Oberschwäbische
Narren sprechen über die kommende Fasnet
Gammertingen / Lesedauer: 2 min

Schwäbische.de
Beim Konvent der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) in Blaustein sind die notwendigen Regularien wie Rechenschaftsberichte des Präsidiums und Entlastungen abgearbeitet worden, heißt es in einer Pressemitteilung.
Bei seinem Rechenschaftsbericht ging Präsident Reinhard Siegle auf die drei Großveranstaltungen der VFON im Jahre 2019 ein. Im Januar wurde der Fasnetspreis der VFON an Sonja Faber-Schrecklein in der Wimsener Mühle verliehen. Nach dem Ringtreffen in Bad Buchau im Februar, fand im April die Tagung der Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Narrenvereinigungen und Narrenverbände in Obermarchtal statt. Im September konnte dann in der Gemeindehalle in Ertingen in feierlichem Rahmen das 50-jährige Jubiläum der Vereinigung, bei dem das große Buch der VFON vorgestellt wurde, statt. Mit vorsichtigem Optimismus bezüglich der nächsten Fasnetssaison ging Siegle zum nächsten Tagesordnungspunkt über.
Die Satzung der Vereinigung musste auf aktuellen Stand gebracht werden, heißt es in dem Schreiben. Ein Hauptpunkt hierbei war die Ergänzung des Präsidiums um einen zweiten Vizepräsidenten, die Trennung der Ämter des Schatzmeisters und des Kanzellars und die Integration des schon bestehenden Jugendvertreters ins Präsidium.
Das Präsidium besteht nach einstimmiger Entlastung des alten Gremiums und nach der sich anschließenden Wahl jetzt aus dem alten und neuen Präsidenten Reinhard Siegle (NZ Obermarchtal), Jochen Fundel (NZ Zwiefalten ) und Jörg Ritter (NZ Herbertingen) beide als Vizepräsidenten. Harry Vojta (NZ Gammertingen) wurde zum Schatzmeister gewählt. Das Amt des Schriftführers hat weiterhin Jochen Große (NZ Neuhausen) inne, auch im Amt des Pressereferenten Uwe Seiferth (NZ Großengstingen) blieb alles beim Alten. Ins Präsidium aufgenommen wurde die Jugendbeauftragte Nadine Wassmer (NZ Gammertingen).Auf eigenen Wunsch ist Gerhard Fetscher (NZ Ostrach), der bisherige, seit neun Jahren amtierende Vizepräsident aus dem Präsidium ausgeschieden. Anschließend sollte eigentlich der Veranstaltungsort für das Ringtreffen 2024 beschlossen werden. Da jedoch im Vorfeld der Abstimmung die beiden Zünfte, die das Ringtreffen 2021 durchführen wollten, erklärten, dass sie aufgrund coronabedingtem mangelndem Rückhalt bei ihren Gemeindeverwaltungen und den Sicherheitsbehörden nicht in der Lage wären, das Ringtreffen durchzuführen, musste dieser Punkt verschoben werden. In der anschließenden Diskussion wurde überlegt, wie die nächste Fasnet gerettet werden kann. Erste Vorschläge wurden bereits angesprochen. Bei einer zeitnahen Zunftmeistersitzung soll besprochen werden, wie unter den im nächsten Jahr zu erwartenden Voraussetzungen ein Ringtreffen durchgeführt werden kann.