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Begegnungsnachmittag beim Sozialen Förderverein

Sigmaringendorf / Lesedauer: 2min

Vortrag: Sicher leben — Mehr Schutz vor Betrug
Veröffentlicht:27.03.2023, 12:51
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Die Begegnungsnachmittage des Sozialen Fördervereins Sigmaringendorf, die turnusgemäß im Frühjahr und Herbst eines Jahres im Katholischen Gemeindehaus stattfinden, sind Bestandteil des Angebotes an die Mitglieder und interessierte Mitbürger/innen und finden in der Regel eine gute Resonanz. Bei einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Zopfbrot, liebevoll vorbereitet von Helfer/innen der Vorstandschaft, konnten sich über 60 Personen austauschen und miteinander ins Gespräch kommen. Nach kurzer Begrüßung durch den Vorsitzenden Alois Henne stellte er die Referentin, Frau Götz von der Polizeidirektion RV, Dienststelle Sigmaringen, Abteilung Prävention, vor.

In einem interessanten Vortrag zum Thema „Sicher Leben — mehr Schutz vor Betrug und Diebstahl“ wurden die Mitglieder über Gefahren im Alltag informiert. Frau Götz verstand es vorzüglich, auf die Situationen, die jeden betreffen können, aufmerksam zu machen. In praktischen Beispielen, teilweise auch mit Texten über einen Beamer (Hans Steurer), oder sogar kleinen Videoszenen, ertappte sich fast jeder, selbst einmal in solch einer Situation gewesen zu sein. In der sehr offenen Diskussion stellte es sich heraus, dass Anwesende bereits mit Angeboten zum Enkeltrick, mit WhatsApp–Nachrichten, oder über angebliche Gewinne kontaktiert wurden. Frau Götz führte anschaulich aus, dass ältere Menschen erfreulicherweise seltener von Kriminalität betroffen sind als jüngere. Senioren verhalten sich meist umsichtig und leben dadurch sicherer. In der Presse war aber auch zu lesen: „Schockanrufe nehmen zu, Betrüger erbeuten Rekordsummen.“ Es gibt Bereiche und Situationen, in denen auch diese älteren umsichtigen Menschen Risiken ausgesetzt sind, zum Beispiel an der Haustüre, in der eigenen Wohnung oder am Telefon. Durch Täuschungen besteht immer das gleiche Ziel, nämlich an Geld zu kommen! Aufklärung ist daher der beste Weg, um solche Straftaten zu verhindern. Der kurzweilige Vortrag, gegliedert in zwei Blöcke, umfasste vor allem die Themen: „An der Haustüre, am Telefon, im Internet oder unterwegs“, „und es war keine Minute langweilig“, hörte man eine Besucherin am Tisch nebenan. Vorsitzender Henne bedankte sich bei Frau Götz aufs Herzlichste für diesen lebensnahen Vortrag, der sicher bei vielen nachhallen und hoffentlich zu weiterer Vorsicht in allen Bereichen führen werde.


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