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Floskel

HSG-Teams mit einem Bein in Landesliga

Tuttlingen / Lesedauer: 2 min

C-Jugend-Mannschaften haben gute Ausgangslage vor Rückrunde der Qualifikation
Veröffentlicht:30.05.2017, 17:44

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Im zweiten Jahr ist es am schwersten... Die im Sport auf Neulinge angewandte Floskel wird von der HSG Baar gerade widerlegt. Die C-Jugend-Mannschaften der erst 2015 gegründeten Handball-Spielgemeinschaft stehen kurz davor, sich für die Landesliga zu qualifizieren. Die Entscheidung fällt allerdings erst am 24. und 25. Juni.

„Nach der erneuten Teilnahme der B-Juniorinnen an der Württembergliga wäre das ein großer Erfolg“, sagt Hans-Günter Obergfell , Vorsitzender der HSG Baar. Sowohl die Mädchen- als auch die Jungen-Mannschaft beendete das erste Qualifikationsturnier auf dem zweiten Platz. Um in der Landesliga dabei zu sein, müssen die Teams mindestens Platz drei der Vierergruppe erreichen. Der Sieger der Qualifikation steigt in die Württembergliga auf.

Mit zwei Siegen gegen die SG Weinstadt (6:2) und die TSG Heilbronn (22:13) haben die C-Juniorinnen gute Chancen, in der Landesliga dabei zu sein. „Ein Sieg sollte reichen, um zumindest Platz drei zu sichern“, meinte Obergfell. Der erste Platz scheint wohl an die TG Geislingen, am Sonntag, 25. Juni, Gastgeber der Rückrunde, vergeben. Bei der 5:13-Niederlage habe der HSG Baar die Frische gefehlt. Allerdings sei Geislingen in der Entwicklung auch schon weiter gewesen, heißt es von Vereinsseite.

Bereits einen Tag vorher, am Samstag, 24. Juni, gastieren die männlichen C-Junioren zur Rückrunde in Flein-Horkheim. Die Jugendhandballspielgemeinschaft hat bisher alle drei Spiele gewonnen und führt die Tabelle vor der HSG Baar (3:3-Punkte) an. Nach der Niederlage gegen Flein-Horkheim (7:14) holten sich die Jugendlichen aus Trossingen, Talheim und Schura mit dem 8:8 gegen das aktuelle Schlusslicht TV Plochingen den ersten Punkt. Mit dem Sieg über den TSB Schwäbisch Gmünd (13:7) schuf die HSG eine gute Ausgangslage. Auch bei den Jungen dürfte bereits ein Sieg in Flein-Horkheim für die Landesliga reichen.

Für Unverständnis bei Obergfell sorgt die Tatsache, dass die Qualifikation erst in vier Wochen weitergeht. „Das ist unmöglich. Die Kinder müssen deshalb durchtrainieren.“ Eine Teilnahme an der Landesliga dürfte aber für den Fleiß ganz sicher entschädigen.