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Teilortsumgehung

Auf Einkaufstour in Untergröningen

Abtsgmünd / Lesedauer: 1 min

Gemeinde Abtsgmünd erwirbt Grundstücke für den geplanten Bau der Teilortsumgehung
Veröffentlicht:28.06.2018, 18:51

Von:
  • IPF- UND JAGST-ZEITUNG
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Die Gemeinde Abtsgmünd hat im Auftrag des Landes Baden-Württemberg in Untergröningen mehrere Grundstücke unmittelbar an der B19 erworben, die für den Bau der seit langem geplanten Teilortsumgehung notwendig sind.

Eines der Grundstücke ist das Anwesen Haller Straße 22 in Untergröningen, das für die Teilortsumgehung von zentraler Bedeutung ist. Es handelt sich dabei um mehrere Flurstücke mit einer Gesamtfläche von über 2000 Quadratmetern. Die Grundstücke liegen an der B19 in Fahrtrichtung Laufen rechts nach der Kocherbrücke und sind mit einem Wohngebäude, einer Garage und einem Holzschuppen bebaut. Diese müssen jedoch im Zuge der Bauarbeiten abgerissen werden. Auf dem Gelände soll eine umfangreiche Baustraße erstellt werden, die für die Herstellung eines neuen Brückenwerks benötigt wird.

Derzeit sind die Vorplanungen des Regierungspräsidiums Stuttgart in vollem Gang. Die endgültige Straßenplanung für die Teilortsumgehung Untergröningen soll in der Sommerpause vorliegen. Mit dem Bau der eigentlichen Teilortsumgehung soll nach der Erstellung der Ausführungsplanung und der europaweiten Ausschreibung im Sommer 2019 begonnen werden.

Ziel der Teilortsumgehung ist es, den Verkehr, vor allem den Schwerlastverkehr, aus der Untergröninger Ortsmitte heraus zu verlegen und somit die schwierige Engstelle an der Lammbrauerei zu beseitigen.