Englische Woche in der Regionalliga
„Keine Griffigkeit und fehlende Tagesform“ ‐ VfR möchte anderes Gesicht zeigen
Aalen / Lesedauer: 2 min

Sebastian van Eeck
Die Niederlage gegen Hoffenheim II hat der Fußball-Regionalligist VfR Aalen schnell aufgearbeitet. Bereits an diesem Dienstag wartet schließlich auch schon die nächste Aufgabe auf die Mannschaft von Trainer Tobias Cramer. Barockstadt Fulda-Lehnerz gastiert in der Centus Arena (14 Uhr).
VfR-Mängelliste lang
„Es waren viele Dinge auf dem Platz nicht vorhanden, die uns in den vergangenen Spielen stark gemacht haben“, sagt Cramer auf der Pressekonferenz an diesem Montag über das 1:3 in Hoffenheim. „Keine Griffigkeit, nicht die richtige Überzeugung, die Zweikämpfe zu gewinnen, fehlende Tagesform“, die Liste könnte der Coach der Aalener weiter fortsetzen. Kurzum, es war eben eines dieser Spiele, die es in einer Saison eben auch manchmal gibt.
VfR-Trainer Tobias CramerWir müssen wieder ein anderes Gesicht zeigen.“
In der Centus Arena möchten die Aalener wieder zurück in die Erfolgsspur. „Wir wollen natürlich den dritten Heimsieg in Folge einfahren.“ Es wartet ein unangenehmer Gegner, eine Mannschaft, die gefühlt seit vielen Jahren beisammen ist. Zuletzt hat Fulda gegen die Stuttgarter Kickers in einem engen Spiel mit 0:2 verloren. „Es ist eine sehr robuste Mannschaft, die vor allen Dingen über das Kollektiv kommt.“
Maiella mindestens im Kader
Personell kann der VfR Aalen wieder auf Paolo Maiella zurückgreifen. „Er hat das Spielersatztraining mitgemacht und es war so weit alles in Ordnung.“ Für den Kader wird es also auf jeden Fall reichen, ob für die Startelf, das ließ der Coach am Montag vor dem Abschlusstraining noch offen. Fakt ist: Der unermüdliche Arbeiter Maiella würde dem Aalener Spiel gegen Fulda sicherlich helfen. „Wenn er fit ist, wird er spielen.“
0:5-Pleite in Fulda ein Thema
In der vergangenen Runde hat der VfR gegen Fulda die komplette Bandbreite erlebt. Im Heimspiel siegte Aalen deutlich und in Fulda kassierte der VfR eine 0:5-Schlappe. „Wir wissen um die Stärke und natürlich hat das 0:5 in der Analyse eine Rolle gespielt.“ Man müsse stabil bleiben und nicht gleich nach einem Gegentor den Faden verlieren. „Das muss man als Mannschaft lernen.“