Weltelite
„Haben unsere Sache gut gemacht“
Aalen / Lesedauer: 2 min

Schwäbische.de
Es war ein besonderes Erlebnis für die deutschen Sportakrobaten um Patrick Schönholz, sich beim Limes-Cup mit der Weltelite zu messen. Schönholz und sein Partner Johannes Weisse starteten in der Kategorie „Männer-Paar“. Sie landeten auf dem fünften Platz. Im Gespräch mit unserem Mitarbeiter Maximilian Kisanyik erklärt Schönholz, wie er den World-Cup erlebt hat.
Herr Schönholz, erst einmal Glückwunsch zu ihrer Leistung. Können Sie schon ein Fazit ihrer Leistung ziehen?
(lächelt) Dankeschön. Wir haben unsere Sache sehr gut gemacht und unsere Übungen sauber durchgeführt. Es war unglaublich aufregend, dass wir hier dabei sein durften.
Lief es wie erwartet?
Erwartungen hatten wir keine. Wir wussten, dass es schwierig wird,ins Finale zu kommen. Das haben wir geschafft. Wenn man in einem Wettkampf mit Nationen wie Russland oder Amerika ist, ist es schwer, zu bestehen.
Sie haben die anderen Nationen angesprochen. Worin besteht ihrer Meinung nach der Unterschied zum deutschen Team?
In Russland oder Amerika haben sie spezielle Schulen für Akrobaten. Die machen nichts anderes. Viele von ihnen verdienen ihren Lebensunterhalt damit. Wir leben unseren Sport und versuchen darin erfolgreich zu sein. Diese Sportler haben andere Möglichkeiten.
Wie ist es mit Topstars wie Ryan Ward und anderen auf der Matte zu stehen?
Das ist atemberaubend. Auch wenn Ryan in einer anderen Kategorie antritt ist der Vergleich natürlich da. Es ist eine große Ehre und aufregend ein Teil dieses Wettkampfes zu sein.
Mit welchen Zielen fahren Sie zur WM nach Paris?
Wir wollen wieder unsere Übungen sauber turnen und ins Finale kommen. Erwartungen oder Ziele haben wir keine. Wir lassen das auf uns zukommen und freuen uns auf den Wettkampf.