Neues Sparpaket
Das Freibad Nessenreben ist gerettet
Weingarten / Lesedauer: 1 min

Stefanie Rebhan
Das Freibad Weingarten in Nessenreben wird aufgrund der anstehenden Sparmaßnahmen doch nicht geschlossen. Die Stadt hat sehr wahrscheinlich „jemanden aus der lokalen Wirtschaft“ gefunden, der mit einem sechsstelligen Betrag in das Bad investieren will. Einen Namen wollte Weingartens Oberbürgermeister Clemens Moll noch nicht nennen.
Er hatte kurz vor der Gemeinderatssitzung am 31. Juli überraschend ein überarbeitetes, deutlich sanfteres Sparpaket vorgelegt. Das wurde mit drei Enthaltungen von den Weingartener Gemeinderäten beschlossen. Unter anderem soll die Förderung für kulturelle Einrichtungen wie die Spielzeit und die Linse nicht komplett eingespart werden, vielmehr will die Stadtverwaltung bis 2024 ein Konzept entwickeln, wie 110.000 Euro im Vergleich zu 2023 eingespart werden sollen.
Das Jugendcafé wird nicht geschlossen. Wie schon im ersten Sparentwurf festgelegt, werden die Parkgebühren und die Gewerbe- sowie die Grundsteuer erhöht, letztere allerdings deutlich weniger als zuerst geplant. Mehr Informationen gibt es im Artikel am kommenden Mittwoch.