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CDU nominiert Bewerber für die Kreistagswahl 2024 im Wahlkreis IV
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Die CDU im Kreisverband Ravensburg hat im Rahmen einer Nominierungsversammlung im Vorfeld der Kreistagswahl 2024 ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Wahlkreis IV (Bodnegg, Grünkraut, Schlier, Waldburg, Wolfegg und Vogt) bestimmt. Das schreibt die CDU in einer Pressemitteilung. Auch die aus ihrer Sicht wichtigsten Themen der bevorstehenden Kreistagswahlen gab sie bekannt.
Übergeordnetes Ziel müsse es sein, als CDU auch in der nächsten Legislaturperiode wieder die stärkste Fraktion im Kreistag stellen zu können, stellte der Kreisvorsitzende Natterer klar. Im Wahlkreis IV, wo man 2019 einen Sitz verloren habe, wolle man wieder um mindestens einen Sitz zulegen, so Natterer.
Das sind die Nominierten:
Unter der Wahlleitung von Christian Natterer wurden in alphabetischer Reihenfolge folgende Kandidaten nominiert. Platz 1: Jörg Beier (Vogt), Platz 2: Joshua Bernhart (Grünkraut), Platz 3: Gerda Buchmann (Bodnegg), Platz 4: Bernd Grabherr (Bodnegg), Platz 5: Bürgermeister Peter Müller (Wolfegg), Platz 6: Bürgermeister Patrick Söndgen (Bodnegg), Platz 7: Erbgraf Ludwig von Waldburg-Wolfegg (Wolfegg).
Um das geht’s inhaltlich
Die amtierenden Kreisräte, Wolfeggs Bürgermeister Peter Müller und Unternehmer Bernd Grabherr aus Waldburg, umrissen die Themenschwerpunkte ihrer bisherigen Arbeit im Kreistag und gaben Einblick in künftige Vorhaben der CDU-Fraktion.
Die CDU-Kreistagsfraktion habe in der vergangenen Legislaturperiode wichtige Projekte für die Menschen im Landkreis angestoßen, wie etwa „die unumgängliche Umstrukturierung der Krankenhauslandschaft“ („Die CDU steht weiterhin zur kommunalen Trägerschaft“) oder das aktuelle Schulbauprogramm im Bereich der beruflichen Bildung, so Grabherr, der gleichzeitig im Hinblick auf umstrittene Beschlüsse im Kreistag aber auch klarstellte: „Nichts ist Schwarz-Weiß. Es geht stets um Differenzierung und wir haben uns die Entscheidungen nie leicht gemacht!“
Warum das neue Landratsamt warten soll
Wolfeggs Bürgermeister Peter Müller sagte, angesprochen auf den Themenkomplex „Kreisgebäudebau“, der neben den Schulgebäuden unter anderem auch die Bauten der öffentlichen Verwaltung umfasst: „Die Gebäude des Landratsamtes sind definitiv nicht mehr zeitgemäß.“ Gleichzeitig stellte er fest: „Aufgrund der aktuellen prekären Lage im Bereich der Flüchtlingsunterbringung und anderer dringenden kostenintensiven Projekte muss der Verwaltungsbau in der Priorisierung zur Zeit definitiv nach hinten rücken.“