Ravensburg
Bergs Offensivspieler Pfaumann gibt leichte Entwarnung
Ravensburg / Lesedauer: 2 min

Thorsten Kern
Was am späten Samstagnachmittag im Berger Rafi–Stadion befürchtet worden ist, hat sich zu Beginn der Woche in etwas positivere Nachrichten umgewandelt: Luis Pfaumann hat sich wohl doch nicht so schwer an der Schulter verletzt. „Wahrscheinlich ist eine Prellung“, meint Trainer Oliver Ofentausek. Beim vorgezogenen Spiel bei der TSG Tübingen am Mittwoch (19 Uhr) wird der TSV auf Pfaumann verzichten müssen.
Im Schlussspurt der Fußball–Verbandsliga kann Pfaumann aber möglicherweise noch mal für den TSV Berg auf den Platz zurückkehren. „Er ist in seiner momentanen Verfassung ein ganz wichtiger Spieler für uns“, sagt Ofentausek. „Vielleicht kann er schon gegen Essingen wieder dabei sein.“ In Tübingen in der vorgezogenen Partie des 32. Spieltags müssen es am Mittwochabend die übrigen Berger richten. Personell sieht es dennoch ganz gut aus beim Tabellenneunten. Neben Pfaumann fehlen nur Sandro Caltabiano sowie Dan und Alin Constantinescu. „Ich erwarte, dass die Mannschaft genauso gierig weiterspielt wie gegen Rutesheim“, sagt Ofentausek. Den Tabellenletzten hatte Berg am vergangenen Samstag mit 6:0 vom Platz gefegt.
Mit einem Sieg könnte Berg nicht nur in der Tabelle am derzeitigen Tabellensiebten Tübingen vorbeiziehen, sondern einen weiteren großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Mindestens sechs Mannschaften steigen aus der Verbandsliga ab, auf die bedrohte Tabellenregion haben die Berger weiter nur drei Punkte Vorsprung. „Wir können nach unseren beiden Siegen mit breiter Brust nach Tübingen fahren“, meint Ofentausek. „Es könnte die erste Chance auf den Klassenerhalt sein, die wollen wir gleich nutzen.“ Aus privaten Gründen hatten die Berger um eine Spielverlegung gebeten, der Tübingen nachkam.