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Nachwuchs bei den Altshauser Kolpingbrüdern

Altshausen / Lesedauer: 2min

Auch Gemeindepolitik war Diskussionsthema
Veröffentlicht:21.11.2023, 12:49
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Zur großen Freude der Kolpingbrüder konnte Senior Engelbert Dangelmaier gleich sechs neue Mitglieder willkommen heißen. Aufgenommen und eingeführt in den Verein wurden Michael Amann, Matthias Binder, Uwe Kaufmann, Thomas Strobel und Roman Vogler und nach langer Zeit mit Maria Roth auch wieder ein weibliches Mitglied. Sie ist nun die einzige Schwester unter den zahlreichen Brüdern.

Der Senior gab vor den fast vollzählig erschienenen Mitgliedern einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr, wobei die Teilnahme mit Banner an der Fronleichnamsprozession und das gemütliche Beisammensein im Anschluss an eine Andacht bei der Bitzenkapelle herausstachen. Diese Kapelle, die auf einer der höchsten Erhebungen in Altshausen steht und von wo aus sich ein toller Ausblick bietet, erhielt ja unlängst durch einen Arbeitseinsatz der Kolpingbrüder eine kosmetische Erneuerung.

Aufgelockert wurde der Abend durch einen Kurzvortrag mit Bildern des Mitglieds Elmar Hugger, der den neuen Altshauser Heimatkalender für 2024 vorstellte.

Da bei Kolping die verantwortungsvolle Mitgestaltung der Gesellschaft und die Teilnahme am Gemeindeleben wichtige Elemente darstellen, bot der virtuelle Gang durch den Ort, den die Gemeinderatsmitglieder Michael Amann und Martin Kiem unternahmen, einen guten Einblick in aktuelle Themen und Vorhaben der Gemeinde. So kam unter anderem zur Sprache, dass im „Oberen Sender“ ein neues Gewerbegebiet eingerichtet wurde, bei dessen Bebauung Dachbegrünungen erwünscht sind. Beim Waldkindergarten habe man durch das Entgegenkommen des Fußballvereins die Möglichkeit, bei Sturm oder Gewitter die Kinder ins Sportheim zu bringen. Was den Wohnpark St. Josef angeht, so betrachteten die Anwesenden die bestehende Gefahr der Schließung als eine Katastrophe für Altshausen. Was den Bürgersaal anbetrifft, so meinte ein Zuhörer angesichts des stockenden Ausbaus: „Wir sehen, dass wir nichts sehen.“ In der Gemeinde Altshausen sind augenblicklich 57 Ukrainer und 25 Asylbewerber untergebracht, wodurch Altshausen bei der Aufnahme von Flüchtlingen wie andere Orte am Limit ist.

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Versammlung war gemütliches Beisammensein, wobei zahlreiche Lieder, darunter auch typische Altshauser Gesangsstücke, aus voller Kehle geschmettert wurden. Die Sänger und auch die Zuhörer in der Gaststätte waren allesamt begeistert.


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