In der letzten Woche der Sommerferien trafen sich die Mitglieder der ULW, um sich über die bisherige Arbeit in der Gemeinde, im Gemeinderat und im Energieteam auszutauschen und Ideen für die Zukunft zu formulieren.
In der Gemeinde Wasserburg steht zur Zeit neben der Halbinselsanierung, die auch für zukunftsfähige Kanäle und Schächte sorgt, die Wärmebedarfsplanung für das Industriegebiet, den Hauptort und die Ortsteile ganz vorn auf der Agenda. Diese will die ULW tatkräftig unterstützen, um dem Ziel der Klimaneutralität schneller näherzukommen.
Hierzu hat das Energieteam in den letzten Jahren schon umfangreiche und wertvolle Vorarbeit geleistet, indem es sich zum Beispiel CO2-neutralere Energieprojekte in anderen Gemeinden im Allgäu in Wildpoldsried, im Bodenseekreis, in Vorarlberg und am schweizerischen Bodenseeufer (Seewärme im Thurgau) angeschaut und die daraus erwachsenen Erkenntnisse auch allen Bürgern öffentlich zur Verfügung gestellt hat. Diese wurden in der Vergangenheit von den Gemeinderäten der ULW nicht genügend verfolgt, sodass es zu Ungereimtheiten bei den Abstimmungen in den Gemeinderatssitzungen kam.
Deshalb wurde auch über den wertschätzenden und unterstützenden Umgang miteinander und Möglichkeiten verbesserter Kommunikation gesprochen: Die gemeinsame Vorbereitung der Gemeinderatssitzungen sowie positive Rückmeldungen an die Gemeinderäte und die Mitglieder des Energieteams sollen mehr Schwung und Elan auch in die Gemeindearbeit allgemein hineintragen.
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