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Rotkreuzklinik ist Thema beim Gesundheitsforum

Lindau / Lesedauer: 1 min

Die Sicherung der ärztlichen Versorgung, der Fachkräftemangel in der Pflege, die Versorgung mit Hebammen oder Präventionsarbeit ‐ das alles sind Themen, die verschiedenste Akteure aus dem Gesundheitsbereich im Rahmen der Gesundheitsregionplus Landkreis Lindau gemeinsam bearbeiten. Unter dem Vorsitz von Landrat Elmar Stegmann kamen 30 Fachexpertinnen und Fachexperten aus dem Gesundheitssektor im Lindenberger Kulturboden zum 5.
Veröffentlicht:17.11.2023, 17:13

Von:
  • Lindauer Zeitung
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Die Sicherung der ärztlichen Versorgung, der Fachkräftemangel in der Pflege, die Versorgung mit Hebammen oder Präventionsarbeit ‐ das alles sind Themen, die verschiedenste Akteure aus dem Gesundheitsbereich im Rahmen der Gesundheitsregionplus Landkreis Lindau gemeinsam bearbeiten. Unter dem Vorsitz von Landrat Elmar Stegmann kamen 30 Fachexpertinnen und Fachexperten aus dem Gesundheitssektor im Lindenberger Kulturboden zum 5. Gesundheitsforum zusammen, um Ideen auszutauschen und sich zu vernetzen.

Landrat Elmar Stegmann betonte die zunehmenden Herausforderungen im Gesundheitssektor und die Bedeutung der Vernetzung: „Nur durch gemeinsames Handeln werden wir unseren Landkreis für die medizinischen Herausforderungen gut aufstellen können.“ Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Auf dem fünften Gesundheitsforum der Gesundheitsregionplus waren neben dem Austausch zur Gremiumsarbeit in den Arbeitsgruppen auch die aktuellen Entwicklungen der akutstationären Behandlung an der Rotkreuzklinik Lindenberg ein wichtiger Diskussionspunkt. Auch wenn dies die Gesundheitsregion in ihren Tätigkeiten nicht direkt betrifft, sei es wichtig, dieses, sowohl für die Bevölkerung als auch alle Beteiligten belastende Thema anzusprechen und gemeinsam offen zu diskutieren, so Stegmann. Der Träger des Krankenhauses, die Schwesternschaft München vom BRK, müsse Klarheit darüber schaffen, welche medizinischen Leistungen sie weiterhin anbieten kann und inwieweit benachbarte Krankenhäuser, wie die Kliniken in Wangen und Lindau gegebenenfalls eingebunden werden können.