Lindau–Zech kurz vor Klassenerhalt
Lindau / Lesedauer: 2 min

Mit dem zweiten Sieg in Serie ist der TSG Lindau–Zech in der Tischtennis–Landesklasse ein großer Schritt in Richtung Nichtabstieg gelungen. Beim Dritten TSG Leutkirch am vergangenen Samstag gelang ein 9:6-Überraschungserfolg. Dieser basierte laut Lindau–Zech auf „einer guten Moral, grossem Kampfgeist, Entschlossenheit und einer tollen Betreuung der Mannschaft durch Sarah Kainz“.
Die Lindauer reisten mit ihrer aktuell stärksten Besetzung an. Linor Citaku, Rajko Schermer, Ulrich Kunstmann, Stefan Rupflin, Björn Patzer und Patrick Katzmann. Bereits zu Beginn der Partie deutete sich schon eine enge Angelegenheit an, alle Doppel wurden erst im fünften Satz entschieden. Und so kam es auch, es entwickelte sich laut Lindauer Mitteilung ein „von Spannung kaum zu überbietender Tischtennis–Thriller“. Unterstrichen wird das von der ausgeglichenen Anzahl der Spielpunkte (600:598) und der Spieldauer: Erst nach dreieinhalb Stunden stand der Sieger fest. Kommenden Samstag um 19 Uhr gastiert Lindau–Zech beim Vorletzten TV Langenargen.
Zweite Mannschaft kassiert Niederlage
Eine Pleite musste die schon gerettete zweite Mannschaft der TSG Lindau–Zech einstecken. In der Bezirksklasse gab es eine 4:9–Niederlage bei der SG Christazhofen. Das Spiel des Tabellenfünften fand zur gleichen Zeit wie das der ersten Mannschaft statt. Durch den Ausfall einiger Spieler, die auch in der ersten Mannschaft startberechtigt sind, fehlten dem Team mit Patzer und Rupflin zwei Punktegaranten. Beide waren in der Landesklasse im Einsatz.
Dennoch begann die Bezirksklassenbegegnung aus Lindauer Sicht sehr positiv. Überraschenderweise gewann die TSG alle drei Eingangsdoppel. Während Reinhard Hengge/Miklas Kraft souverän in drei Sätzen die Oberhand behielten, mussten Heiko Leonhard/Achim Breitruck sowie Tobias Hotz/Bernhard Radlinger mit ihren 3:3–Erfolgen durchaus um den Sieg bangen. In den darauffolgenden Einzeln punktete dann nur noch Hengge, wenn auch viele Sätze nur äußerst knapp verloren gingen. Die Niederlage fiel zu hoch aus, war aber nicht unverdient. „Insgesamt stellten die Gastgeber das bessere Team“, so die TSG in ihrer Mitteilung. Als Nächstes begegnet Lindau–Zech dem sechstplatzierten TSV Opfenbach (Samstag, 25. März, 19 Uhr).