Dokumentarfilm

Lindau-Podcast: Wie dreht man einen Dokumentarfilm auf fast 6000 Metern?

Lindau / Lesedauer: 1 min

Video-Journalist und Filmemacher Michael Scheyer aus Bodolz hat das getan. Er begleitete Bergsteiger Thomas Lämmle, als er mit Krücken auf den Kilimandscharo lief. Wie es dazu kam.
Veröffentlicht:19.10.2022, 15:44
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  • Author ImageRonja Straub
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Video-Journalist und Filmemacher Michael Scheyer aus Bodolz hat das getan. Er hat den Höhenbergsteiger Thomas Lämmle begleitet, als er mit Krücken auf den Kilimandscharo lief. In der neuen Folge des Lindau-Podcasts erzählen die beiden, wie das geklappt hat und wie es zu dem Projekt kam.

Nicht damit gerechnet, dass Film entsteht

„Den Kilimandscharo besteigt man nicht mit den Füßen, sondern mit dem Kopf“, sagt Thomas Lämmle . Und er muss es wissen. Schließlich hat er den Berg, als er ihn im Sommer 2021 nach einem schweren Unfall mit Krücken besteigt, zuvor schon über 62-mal erklommen. Michael Scheyer musste sich auf dem Weg nach oben allerdings nicht nur mit Akklimatisierung und dem richtigen Atmen auseinandersetzen.

Er hatte auch noch eine Kamera um den Hals hängen und 14 Akkus und zwei Ladestationen im Rucksack. Immer wenn es spannend wurde, schaltete er seine Kamera ein. Dass am Ende ein eineinhalbstündiger Dokumentarfilm entsteht, wusste er beim Hochwandern noch nicht.