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Fahnder stellen im Fernbus 4000 Euro sicher

Lindau / Lesedauer: 1 min

Fahnder stellen im Fernbus 4000 Euro sicher
Veröffentlicht:30.06.2017, 14:27

Von:
  • Schwäbische.de
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Einen weiteren Verdachtsfall von Asylmissbrauch haben die Lindauer Schleierfahnder festgestellt. Einer Afrikanerin haben die Polizisten in Lindau mehr als 4000 Euro abgenommen.

Bei der Kontrolle des Fernreisebusses von Frankfurt nach Rom in der Nacht zum Freitag überprüften die Schleierfahnder mit Kollegen der Bundespolizei unter den Fahrgästen eine 29-jährige Afrikanerin, die sich mit ihren italienischen Personaldokumenten auswies. Die Beamten stellten aber schnell fest, dass die Frau auch in Deutschland am Asylverfahren teilnimmt. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten eine erhebliche Menge Bargeld. Ein Großteil der mehr als 4000 Euro, welche die Frau offensichtlich zu Unrecht erhalten hatte, stellten die Polizisten sicher und überwiesen diese der zuständigen Auszahlungsbehörde. Weil die Frau angab, weiterhin am deutschen Asylverfahren interessiert zu sein, behielt die Polizei ihre italienischen Dokumente ein und übersandte diese an das zuständige Ausländeramt. Nach Ende der Kontrolle und Bearbeitung der Anzeige musste die Frau an ihren deutschen Wohnsitz zurückreisen.