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Ein Defibrillator für Oberreute

Lindau / Lesedauer: 1 min

Mit finanzieller Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, für Sport und Integration wurde nun ein weiterer Automatisierter Externer Defibrillator (AED) zur Laienreanimation angeschafft, der in Oberreute installiert wird. Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland.
Veröffentlicht:17.11.2023, 17:17

Von:
  • Lindauer Zeitung
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Mit finanzieller Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, für Sport und Integration wurde nun ein weiterer Automatisierter Externer Defibrillator (AED) zur Laienreanimation angeschafft, der in Oberreute installiert wird. Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. „Je schneller ein AED eingesetzt wird, desto höher sind die Überlebenschancen eines Patienten. Diese Maßnahme ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Notfallversorgung in der Region“, so Landrat Elmar Stegmann.

Ein AED ist ein tragbares, medizinisches Gerät, das eigenständig den Herzrhythmus eines Patienten überwacht. Bei unkoordinierten Herzaktivitäten wie dem Kammerflimmern kann der AED durch die Abgabe eines Elektroschocks dazu beitragen, den normalen Herzrhythmus wiederherzustellen. Der neue AED wird am Eingang der örtlichen Turnhalle in Oberreute angebracht, ist rund um die Uhr zugänglich und stellt eine wichtige Ergänzung zu den bereits vorhandenen Defibrillatoren im Landkreis dar.

Neben der AED-Installation unterstützt der Landkreis auch die Region der Lebensretter, eine gemeinnützige Organisation. Diese hat ein App-basiertes System eingeführt, das registrierte Ersthelfer in der unmittelbaren Nähe eines Notfalls über ihr Smartphone orten und alarmieren kann. Darüber hinaus führt der Verein eine „Defibrillator Map“, auf der alle AEDs im Landkreis erfasst sind. Diese Karte ist auf der Homepage des Vereins unter https://regionderlebensretter.de einsehbar.