Kontrollen auf der A96

490 PS-Bolide: Zöllner nehmen Ferrari ins Visier – mit Erfolg

Lindau / Lesedauer: 1 min

Zwei Griechen gingen am Dienstag einer Zollstreife ins Netz. Die beiden wollten einen Ferrari nach München bringen, ohne Einfuhrabgabe. Daraus wurde nichts.
Veröffentlicht:25.05.2023, 09:29

Von:
  • Author ImageRalf Schöffmann
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Vorgestern hat eine Zollstreife aus Friedrichshafen zwei Männer aus Griechenland beim Schmuggel eines Ferrari F 430 Spider erwischt.

Beide hatten das Fahrzeug zuvor für umgerechnet rund 30.000 Euro in der Schweiz gekauft und wollten es nach eigenen Angaben zu einem Bekannten nach München bringen. Neu kostet der Wagen um die 200.000 Euro.

Teures Auto, teures Vergnügen

Weil der 54-jährige Fahrer den Sportwagen bei der Einreise in die EU aber nicht dem Zoll gemeldet hatte, leiteten die Beamten ein Steuerstrafverfahren gegen den Mann ein und erhoben 9270 Euro Einfuhrabgaben sowie 1500 Euro Strafsicherheit, die dieser noch vor Ort bezahlte. Danach konnten beide die Fahrt fortsetzen.