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Hard und Bregenz fiebern dem Ländle-Derby entgegen

Hard / Lesedauer: 2 min

Es kommt am neunten Spieltag zum „beliebtesten Handballspiel in ganz Österreich“. Im Ländle-Derby am Samstag geht es auch darum, wer in der Tabelle die Nase vorne hat.
Veröffentlicht:17.11.2023, 15:26

Von:
  • Lindauer Zeitung
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Am neunten Spieltag des HLA Meisterliga Grunddurchgangs treffen ALPLA HC Hard und Lokalrivale Bregenz Handball im Ländle-Derby aufeinander. Anpfiff ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Sporthalle am See.

Vor der zweiwöchigen Spielpause zeigten sich die Bregenzer in Topform und konnten einen 33:31-Heimsieg über Vizemeister HC Linz feiern. An diese Leistung will die Mannschaft von Marko Tanasković und Markus Rinnerthaler nun anknüpfen und in Hard die nächsten zwei Punkte holen. „Das Derby ist das beliebteste Handballspiel in ganz Österreich. Seit unserem Spiel gegen Linz wird in der Halle nur noch über das Derby gesprochen. Da merkt man merkt deutlich, welchen Stellenwert dieses Spiel hat. Genau das sind die Spiele, für welche wir jeden Tag aufstehen und im Training alles geben“, meint Kreisläufer Tobias Wagner.

Der Kader von Bregenz ist nun wieder komplett

Nach der verletzungsfreien Rückkehr von Kapitän Ralf Patrick Häusle, Markus Mahr, Tobias Wagner, Raphael König und Marko Bogojević, die mit dem jeweiligen Nationalteam international unterwegs waren, ist der Kader wieder komplett.

Anders als bei den Bregenzern liegt das letzte Spiel der Harder erst wenige Tage zurück. In der zweiten Runde des ÖHB-Cups traf der amtierende Cupsieger auswärts auf medalp Handball Tirol. Die Roten Teufel gingen als klarer Favorit in die Partie und erreichten mit einem 40:31-Sieg die nächste Runde. In der Tabelle steht Hard auf Rang zwei und ist einen Punkt Punkt besser als Bregenz. „Das Derby ist für beide Mannschaften immer etwas ganz Besonderes. Es bringt viel Angriffskraft, Energie und starke Zweikämpfe mit sich. Beide Mannschaften werden alles geben, um den Sieg und die zwei Punkte für sich zu beanspruchen. An Motivation wird es uns sicher nicht mangeln. Die Halle ist ausverkauft, was will man mehr?“, so Tanasković, Trainer von Bregenz Handball.