Regionalwerk
Regionalwerk und Yachtclub in einem Boot
Tettnang / Lesedauer: 2 min

Schwäbische.de
Das Regionalwerk Bodensee und der Yachtclub Langenargen setzen auf Partnerschaft bei der Bodensee Einheitsklasse. „Wir sind stolz, dass der Yachtclub Langenargen bei uns angefragt hat, die neue Bodensee Einheitsklasse und damit das neu gegründete Segelteam „sail2race“ des Yachtclubs zu unterstützen“, sagt Michael Hofmann, Geschäftsführer beim Regionalwerk.
Man sei sehr froh, dass man einen nachhaltigen und verlässlichen Partner mit im Boot habe, betont Felix Schöndorfer , Vizepräsident beim traditionsreichen Yachtclub. „sail2race“ ist eine Initiative des Yachtclubs Langenargen, „mit der wir eine leistungsfähige Regatta-Mannschaft aufbauen wollen, die an den Regatten der Bodensee Einheitsklasse und der Segelbundesliga teilnimmt“, ergänzt Ralf Strobl, J70-Projektleiter des Yacht Clubs Langenargen. Von erfolgreichen Seglern aus der Regattaszene am Bodensee wurde ein Konzept entwickelt, das die Basis für die Anschaffung eines relativ günstigen und schnellen Bootes sein sollte. Mit der J70, einem rund sieben Meter langen und modernen Sportboot aus einer renommierten Werft in den USA, das in Frankreich in Lizenz gebaut wird, soll das sportliche Segeln in einer strengen Einheitsklasse gefördert werden. Nicht das Material, sondern das Können von Skipper und Crew sind dabei Voraussetzung für erfolgreiche Regattateilnahme, teilt das Regionalwerk Bodensee mit.
Ein Bodenseemeister soll gekürt werden
Neben dem Boot spielt auch das von den Initiatoren entwickelte Regattakonzept selbst eine Rolle. So soll in einer Serie von mehreren Regatten unter anderem ein Bodenseemeister gekürt werden. In der aktuellen Meisterschaft liegen die Segler des Yacht Clubs Langenargen mit der „lady like“ auf Platz 9.
Das J70-Sailing-Team wird von erfahrenen Seglern geführt und angeleitet. Das Führungsteam unter der Leitung von Felix Schöndorfer und Ralf Strobl sorgt gemeinsam mit der Crew dafür, dass das Boot immer in einem guten Trainings- beziehungsweise Regattazustand ist. Außerdem ist der Einsatz von Coaches, zur Anleitung und Entwicklung des Teams geplant.
„Als regionaler Energieversorger sehen wir uns ganz besonders in der Verantwortung, den Nachwuchs zu fördern“, begründet Michael Hofmann das Engagement seines Unternehmens. Schon seit seiner Gründung setze sich der Strom- und Erdgasversorger für das Vereinsleben in seinem Vertriebsgebiet ein. Dafür bekam er bereits dreimal die Auszeichnung „Sozial engagiert“, die im Rahmen des Mittelstandspreises für soziale Verantwortung von der Caritas und dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg jährlich vergeben wird.