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Youngstars vor weiterem Doppelspieltag

Friedrichshafen / Lesedauer: 2 min

Die Volley Youngstars begegnen in der 2. Volleyball–Bundesliga Süd am kommenden Wochenende dem TSV Mühldorf sowie dem TV Rottenburg. Ein Spieler hat „richtig Bock“.
Veröffentlicht:17.03.2023, 17:05

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Die Volley Youngstars haben in der 2. Volleyball–Bundesliga Süd noch fünf Gelegenheiten, um den ersten Punktgewinn der Saison zu erzielen. Wahrscheinlich die größte Chance besteht am kommenden Samstag. In der Bodensee–Airport–Arena in Friedrichshafen erwarten die Häfler den Tabellenvorletzten TSV Mühldorf (Samstag, 16 Uhr), der selbst nur sieben Zähler auf dem Konto hat. 24 Stunden sind die Youngstars beim TV Rottenburg zu Gast. Rottenburg hat zwei Spiele: Am Samstag um 19.30 Uhr trifft der Tabellensiebte auf den TSV Mimmenhausen.

„Wir rechnen nicht in Chancen, sondern versuchen von Tag zu Tag weiterzuarbeiten und uns maximal gut zu präsentieren“, legt Bundesstützpunkttrainer Adrian Pfleghar den Fokus auf die eigene Leistung. Oder wie es der sein Spieler David Dornauf ausdrückt: „Es geht darum, dass wir bestmöglich spielen.“

Spagat zwischen Sport und Schule

Dornauf, Christian Woumnga und Joshua Nau sind derzeit in der Schule besonders belastet, denn sie bereiten sich auf die bevorstehenden Abiprüfungen vor. „Es ist ein bisschen stressig, aber mit dem trainingsfreien Mittwoch funktioniert es mit dem Lernen ganz gut“, sagt Dornauf. Vor dem Spiel bei seinem Heimatverein TV Rottenburg ist er „etwas nervös, aber nicht richtig aufgeregt“, so der Außenangreifer, der „richtig Bock hat“, gegen seine alten Teamkollegen anzutreten. Schon allein wegen der lautstarken Zuschauerkulisse.

Selbstvertrauen tankten Lucas Huckle, Ruslan Fedorov und David Markovic. Die Youngstars haben am vergangenen Wochenende mit der U18 des VfB Friedrichshafen den süddeutschen Meistertitel errungen und sich für die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Pfleghar würde gerne alle drei am Doppelspieltag an Bord haben. „Das war für die drei körperlich und mental anstrengend, aber ich hoffe, sie können nach einer kleinen Pause am Wochenende wieder voll angreifen“, sagt Pfleghar.