Zweites Saisonspiel
Kurios: Feueralarm verzögert den Spielbeginn
Friedrichshafen / Lesedauer: 2 min

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Feueralarm, Spielunterbrechung und packende Ballwechsel. Die Volley Youngstars haben am bei der 1:3 (25:18, 17:25, 20:25, 23:25)-Niederlage gegen VC Eltmann einen abwechslungsreichen Samstagnachmittag in der Spacetech-Arena erlebt. Sportlich kassierten die Häfler in ihrem zweiten Saisonspiel die erste Niederlage in der 2. Volleyball-Bundesliga Süd.
Ein Youngstar trifft den kleinen Alarmknopf
Es passierte beim Einschlagen. Da ging ein harter Aufschlag der Youngstars über die Bande und traf auf der gegenüberliegenden Wand genau das rote Kästchen, in dem sich ‐ hinter Glas ‐ der kleine Alarmknopf befindet. Die Halle wurde unverzüglich geräumt und die Partie begann mit einer halbstündigen Verspätung, nachdem die Feuerwehr die Halle wieder freigegeben hatte.
Die Youngstars schien die Verzögerung nicht beeindruckt zu haben, sie legten selbst los wie die Feuerwehr. Nicht zuletzt durch eine Aufschlagserie von Pekka Stapelfeldt lagen die Youngstars phasenweise zehn Punkte vorne, und gewannen den ersten Satz mit 25:18.
In der Satzpause kam es erneut zu unvorhergesehenen Verzögerungen, weil das elektronische Anzeigesystem nicht funktionierte. Diesmal kamen die Gäste besser mit der Unterbrechung klar und holten sich die Sätze zwei (25:17) und drei (25:20).
„Es wäre cool gewesen, den Tiebreak zu spielen“, sagte Stapelfeldt. Doch trotz 22:20-Führung gelang es dem Team von Adrian Pfleghar nicht, den Satz „nach Hause zu bringen“. Aber: Sobald man nachlasse, wird man bestraft. „Genau das sind die Situationen, an denen wir wachsen und uns weiterentwickeln wollen“, meinte Pfleghar.