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Breitbandausbau

Wain erhält Geld für den Breitbandausbau

Wain / Lesedauer: 2 min

Bundestagsabgeordnete Gerster, Rief und Reinalter zeigen sich darüber erfreut
Veröffentlicht:30.09.2022, 09:44

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Erneut gute Nachrichten für den Kreis Biberach: Die Gemeinde Wain kann mit Unterstützung des Bundes Leitungen im Gesamtwert von knapp drei Millionen Euro verlegen und so das Breitbandangebot vor Ort verbessern. Das teilen der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster, der CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Rief und die Grünen-Bundestagsabgeordnete Anja Reinalter jeweils in Pressemeldungen mit.

Wie zuletzt schon Laupheim profitiert nun auch Wain vom neuen „Graue-Flecken-Programm“ der Bundesregierung , um unterversorgte Adressen an das Glasfasernetz anzuschließen. Der Bund übernimmt mit knapp 1,5 Millionen Euro (1 477 797 Euro) anteilig fünfzig Prozent der Kosten.

„Das ist eine erfreuliche Nachricht. Wie bereits einige andere Städte und Gemeinden in der Region hat sich auch Wain erfolgreich um eine Bundesförderung bemüht“, so der Abgeordnete Martin Gerster. „Seit 2019 hat der Wahlkreis Biberach von Förderungen in Höhe von insgesamt 132 Millionen Euro profitiert, um den Breitbandausbau voranzutreiben. Dabei wurden Gesamtinvestitionen in Höhe von 261 Millionen Euro ausgelöst“, führt der SPD-Abgeordnete weiter aus. Das „Graue-Flecken-Programm“ schließe Lücken, die der privatwirtschaftliche Ausbau hinterlassen habe und entlaste die Kommunen gleichzeitig finanziell.

„Ein schneller Internetanschluss ist gerade bei uns im Ländlichen Raum unerlässlich“, wirbt Josef Rief für die Antragstellung. Infrastruktur sei das große Thema, mit dem auch kleinere Orte oder Weiler ausgestattet werden müssten, um sie attraktiv zu halten. „Ich weise immer gern darauf hin, dass unsere Gemeinden zusammen mit Mitteln aus Landesprogrammen mit bis zu 90 Prozent der Investitionssumme gefördert werden können“, wird Rief zitiert.

„Die Ausweitung der Förderung über die sogenannten ,Weißen Flecken’ hinaus ist gerade für die ländlichen Räume sehr wichtig. Immer mehr Menschen arbeiten hier im Homeoffice und brauchen dafür stabile Internetverbindungen“, wird Anja Reinalter in ihrem Schreiben zitiert. „Eine leistungsfähige Infrastruktur ist allerdings auch wichtig für unsere Unternehmen, Krankenhäuser und Schulen.“ Niemand dürfe abgehängt werden und insofern müsse eine leistungsfähige Infrastruktur im gesamten Wahlkreis zur Verfügung stehen, so Reinalter.