StartseiteRegionalRegion BiberachUnlingen„Bindung der Riedlinger zu ihrem Krankenhaus ist am stärksten“

Gemeindehalle

„Bindung der Riedlinger zu ihrem Krankenhaus ist am stärksten“

chkl / Lesedauer: 1 min

„Bindung der Riedlinger zu ihrem Krankenhaus ist am stärksten“
Veröffentlicht:24.04.2012, 21:20

Von:
  • Schwäbische.de
Artikel teilen:

Ausnahmezustand in Unlingen: Alles zugeparkt war am Dienstagabend rund um die Gemeindehalle, wo die Landkreisverwaltung ein Bürgergespräch „Eine neue Klinikstruktur für den Landkreis“ abhielt. Das Interesse war deutlich größer als zuletzt in Laupheim. „Geben Sie dem Krankenhaus Riedlingen eine Chance“, appellierte der Riedlinger Bürgermeister Hans Petermann Richtung Podium. „Die Bindung der Riedlinger zu ihrem Krankenhaus ist am stärksten von allen.“ Kliniken-Geschäftsführer Ralf Miller betonte noch einmal, dass aus seiner Sicht das Drei-Standort-Modell nicht durchhaltbar sei. „Dies würde auf Dauer auch den Träger und die Städte und Gemeinden überfordern.“ Manfred Lämmle, stellvertretender Vorsitzender der Freien Wähler im Kreistag, sagte, dass seine Fraktion mehrheitlich dem Bieterverfahren nur dann zustimmen werde, wenn auch Angebote eines strategischen Partners für die Häuser in Laupheim und Riedlingen eingeholt werden. Dr. Hartmut Pernice, Vorsitzender der Bürgerinitiative, erntete mehrfach lautstarken Applaus. Pernice warnte dabei: „Wenn Riedlingen und Laupheim geschlossen werden, dann wird auch die Klinik in Biberach geschwächt.“ chkl/Sz-Foto: kircheis