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Backstube

Beim Bäcker Keck wird alles selbstgemacht

Schemmerhofen / Lesedauer: 2 min

Das Familienunternehmen aus Schemmerhofen existiert seit mehr als 100 Jahren
Veröffentlicht:11.11.2013, 12:29

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Bei der Bäckerei Keck in Schemmerhofen wird alles noch selbstgemacht. Alles, was in den vier Bäckereien verkauft wird, produzieren die Bäcker in der Backstube in Schemmerhofen jeden Tag frisch. Darauf legt Familie Keck besonderen Wert. „Jedes Brot, jeder Wecken und jedes süße Stückchen kommt aus Schemmerhofen“, sagt Geschäftsführer Daniel Keck . Gemeinsam mit seinem Bruder Michael führt er seit 2011 offiziell die Geschäfte des Familienbetriebs. Was vor mehr als 100 Jahren mit einer kleinen Bäckerei begann, ist heute ein Unternehmen, das sich sehen lassen kann.

Besonders bekannt in der Region sind die Seelen der Bäckerei Keck. Ob es ein Geheimnis gibt? „Nein, kein Geheimnis, aber die Art, wie wir die Seelen machen ist entscheidend“, sagt Wilhelm Keck , der die Geschäftsführung an seinen beiden Söhne abgegeben hat. Denn solche Seelen gelingen nur, „wenn der Teig genügend Zeit zum Ruhen hat“. Am Vortag wird der Teig zubereitet, sodass die Bäcker am frühen Morgen mit dem Backen loslegen können.

„Wir legen besonderen Wert darauf die Seelen, Seelenwecken und Knauzen ohne jedes Backmittel zu produzieren“, sagt Daniel Keck. „Alles, was in den Teig kommt sind Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach Möglichkeit natürlich alles aus der Region.“ Auch für die Brote werden in Schemmerhofen weder Fertigmischungen noch Backmittel verwendet. „Und das schmeckt man natürlich“, sagt der 37-Jährige.

Insgesamt arbeiten zehn Bäcker und zwei Konditoren in der Backstube in Schemmerhofen. Dazu kommen noch Verkäuferinnen in der Bäckerei selbst und dem Lebensmittelladen, der ebenfalls Familie Keck gehört: „Das ist auch eine Besonderheit, diese Kombination mit Bäckerei und dem Markt“, sagt der Geschäftsführer.

Auf seine beiden Söhne ist Wilhelm Keck besonders stolz: „Wie viel die beiden schon investiert haben und was sie für Ideen mitbringen, das ist wirklich schön“, sagt der 67-Jährige. „Ich bin sehr glücklich darüber, dass sie das Unternehmen jetzt weiterführen.“

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