(ij) - Für den 40 Meter langen Schwertransport, der in Gerstetten steckengeblieben war, hat sich die Transportfirma eine neue Fahrtroute überlegt. Der Landkreis Heidenheim hat bereits zugestimmt.
Der Schwertransport war am Dienstagabend im Gerstetter Teilort Gussenstadt im Landkreis Heidenheim nicht mehr weitergekommen. Nach Angaben der Polizei konnte er am Donnerstagabend rückwärts bis zu einer Wendemöglichkeit und schließlich ein Stück aus dem Ort heraus zu einem nahe gelegenen Parkplatz vor Gussenstadt gefahren werden. Von dort soll die Fahrt laut dem neuen Antrag nun über folgende Route führen: Gerstetten, die Gerstetter Teilorte Heldenfingen, Heuchlingen und Dettingen. Dann geht es zurück bis zur L 1079, weiter in Richtung Autobahnausfahrt Giengen/Herbrechtingen, über die Umgehungsstraße Herbrechtingen bis zur Bundesstraße 19 und auf dieser durch Heidenheim hindurch Richtung Aalen. Danach soll der Transport über die B 29 wieder in Richtung der ursprünglichen Strecke und dann weiter zu seinem Ziel in Frankreich fahren.
Da die neue Streckenführung weitere Straßenverkehrsbehörden berührt, läuft ein erneutes Anhörungsverfahren. Dabei ist jetzt das Regierungspräsidium Stuttgart dafür verantwortlich, für die Fahrtstrecken in seinem Regierungsbezirk alle Voraussetzungen für den Transport zu prüfen und alle nachgeordneten Straßenverkehrsbehörden zu beteiligen. „Alle Streckenteile, die im Zuständigkeitsbereich des Landratsamtes liegen, kann der Schwertransport mit Sicherheit befahren, das haben wir gründlich überprüft“, erklärt Sylvia Neumaier vom Landratsamt Heidenheim.