Tierische Rettungsaktion: Katze Phibie verschätzt sich – und bleibt zwischen Garagen stecken
Biberach / Lesedauer: 1 min

Da hat sich wohl jemand in seiner Konfektionsgröße verschätzt: Katze Phibie hat bei ihrer Erkundungstour am Dienstagnachmittag einen Einsatz der Biberacher Feuerwehr ausgelöst.
Das Samtpfötchen wollte zwischen zwei nebeneinander liegenden Garagen in Rißegg durchkriechen. Doch Phibie hat sich etwas verkalkuliert und blieb stecken. Sie kam weder vor noch zurück – selbständig konnte sie das Tier nicht mehr aus seiner misslichen Lage befreien.
Also rückte die Feuerwehr an. Mit Hammer und Meißel sowie ganz viel Fingerspitzengefühl befreiten die Kameraden Phibie, wie Kommandant Florian Retsch Schwäbische.de erläuterte. Die Retter schlugen etwas vom Putz weg, sodass sie den Vierbeiner herausholen konnten. Der Besitzer der Garage habe dem zugestimmt.
Florian RetschSchließlich konnten wir Phibie Wohlbehalten ihrer Besitzerin übergeben.
Die tierische Rettungsaktion dauerte zwischen einer halben und einer Dreiviertelstunde. „Schließlich konnten wir Phibie Wohlbehalten ihrer Besitzerin übergeben“, schildert Retsch. Sie sei mit der Katze vorsorglich zum Tierarzt gefahren, um sicherzugehen, dass die misslungene Erkundungstour ohne größere körperliche Folgen bleibt.
Damit wächst die Geschichte der tierischen Einsätze der Biberacher Feuerwehr um weiteres Kapitel. Erst in der vergangenen Woche sammelten die Kameraden mehrere Schweine an einer Kreuzung ein, nachdem ein Viehtransport verunglückt war.