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Scharfsinn

Herzog Intertec GmbH feiert 25-jähriges Jubiläum

Mahlstetten / Lesedauer: 2 min

Mahlstetter Firma fertigt individuelle Engineering-Lösungen – „Herzog-Welle“ ist inzwischen ein Fachbegriff
Veröffentlicht:09.02.2022, 18:01

Von:
  • Schwäbische.de
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Seit über 25 Jahren wird in Mahlstetten bereits getüftelt und mit Scharfsinn entwickelt: Die Herzog Intertec GmbH mit bietet individuelle Engineering-Lösungen und wird 25 Jahre alt.

„Mein Vater Ewald und ich haben das Unternehmen 1996 gegründet“, blickt Raphael Herzog in seiner Funktion als Geschäftsführer zurück. „Wir hatten die Köpfe voll kreativer Ideen, das zeichnet uns bis heute bei der täglichen Arbeit aus“, ergänzt er.

Das Leistungsspektrum wurde laut Pressemitteilung der Firma in den Jahren stets erweitert. Zu Beginn stand klassische Konstruktionsarbeit. Die virtuelle Simulation von Bauteilen unter Belastung stellte einen ersten großen Schritt nach vorn dar.

Die Fähigkeit, auf neue Technologien zu setzen, prägen das Unternehmen bis heute – inzwischen zählen auch die Prototypenfertigung und die praktische Erprobung auf eigenen Prüfständen zum Kerngeschäft. Herzog Intertec hat inzwischen einen breitgefächerten Kundenstamm aufgebaut. „Vom ambitionierten Start-up bis zum renommierten Weltkonzern - wir arbeiten gerne und aus Überzeugung für Firmen unterschiedlicher Größen und Branchen“, so Herzog.

Die Bereitschaft, auch kleine Betriebe bei der Umsetzung von Projektideen zu unterstützen, brachte bereits vor Jahren die Anerkennung des Landes Baden-Württemberg als eingetragene Entwicklungs- und Forschungseinrichtung ein. Im Jahr 2007 folgte der Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg und sorgte für eine zusätzliche Steigerung des Bekanntheitsgrads.

Der Unternehmenserfolg lässt sich auch in Patenten bemessen – zahlreiche Anmeldungen zeugen von der konsequenten „Erfindung“ neuer Möglichkeiten – eine davon, die Partiallagerwelle von 2006, zähle laut Pressemitteilung zu den bisher größten Errungenschaften der Firmengeschichte – das typische Design werde in Fachkreisen heute als „Herzog-Welle“ bezeichnet.

„Wir ziehen unsere Motivation aus großen und kleinen Erfolgen und blicken dabei ganz bewusst über den eigenen Tellerrand hinaus“, so Herzog und verweist damit auf die Durchführung von Forschungsprojekten, in enger Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten. Ein aktuelles Beispiel sind die Arbeiten an wasserstoffbasierten Antrieben.

„Wir haben zu zweit begonnen und beschäftigen heute neun Mitarbeiter mit breiter Fachkompetenz“, so der Geschäftsführer, „und festem Willen, auch anspruchsvollste Projekte zum Erfolg zu führen“.