Es gibt viele Gründe, warum der Aitracher Hobby- und Handwerkermarkt, der heuer zum 23. Mal in der Festhalle stattfand, so beliebt istockt.
Organisator und Vorstandsmitglied des heimischen Imkervereines, Thomas Fischer, weiß einige Antworten. „Da ist zum einen die Kontinuität und Authentizität in den vergangenen 25 Jahren, die unser vielfältiges, qualitatives Warenangebot ausmachen. Was bei uns von über 50 Anbietern angeboten wird, ist garantiert größtenteils selbst gefertigt. Getreu unserem Motto ,Bei uns gibt´s nichts von der Stange’. Ein weiteres Plus ist das in unserer Zeit absolut moderate Preisangebot bei unseren traditionellen Kässpatzen und Krautschupfnudeln sowie Kaffee und Kuchen. Ein weiterer Vorteil ist natürlich die Terminierung des Marktes. Wir sind immer früh genug dran, bevor Landauf und Landab viele andere Weihnachtsmärkte locken.“
All diese Vorteile nutzten die insgesamt 1450 Besucher die sich in langen Schlangen durch den Halleneingang schoben, wo die Erwachsenen ihren Ein-Euro-Obulus entrichteten.
Die Angebotspalette war überwältigend und bot für wirklich jeden Geschmack und Geldbeutel ein traditionelles aber auch zeitgemäßes Wunschkonzert. Und während die Erwachsenen gemütlich von Stand zu Stand schlenderten, konnten sich die Kinder in einem separaten Raum dem weihnachtlichen Basteln widmen, unter fachkundiger Anleitung und Unterstützung von Julia und Sarah Fackler. Martin Kling sorgte in der Küche mit seinen fleißigen Helfern für die schmackhaften Mittagessen und Regina Schöllhorn für die leckeren Torten und Kuchen.
Für Organisator Fischer beginnen die Vorbereitungen für den Hobbymarkt 2024 schon im Mai. Dann trudeln bei ihm die ersten Bewerbungen bei ihm ein, über die er einige Entscheidungen treffen muss: Die Vielfältigkeit und die Auswahl der breit gefächerten Angebote müssen abgewogen werden und man muss den Zeitgeist beachten. Über die Entscheidungen darüber werden die Bewerber dann im Juli informiert.
Man habe Aussteller, darunter auch viele Aitracher, die schon jahrelang dabei sind, aber es findet auch ein gewisser Austausch mit neuen Bewerbern mit neuen Ideen statt. „Die Mischung macht’s“, so Organisator Fischer. Um das gute Zusammenwirken mit allen Beteiligten bemüht er sich ganz intensiv, indem er von Stand zu Stand geht, das Gespräch sucht und sich über die Befindlichkeiten informiert.
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