StartseiteRegionalRegion AllgäuLeutkirchCineclub startet mit Komödie

Sommerpause

Cineclub startet mit Komödie

Leutkirch / Lesedauer: 2 min

Die Sommerpause ist vorbei: Das Leutkircher Kino bietet wieder Filmvorführungen an
Veröffentlicht:29.08.2016, 17:22

Artikel teilen:

Der Leutkircher Cineclub startet nach der Sommerpause in eine neue Spielzeit. Los geht’s am kommenden Donnerstag, 1.September, mit der Komödie „Frühstück bei Monsieur Henri“. Das geht aus einer Mitteilung des Cineclub hervor. Der Film ist dort bis zum Sonntag, 4. September, zu sehen. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

Im Film aus dem vergangenen Jahr ist Monsieur Henri zu sehen, der laut Mitteilung stolz darauf ist, ein mürrischer alter Herr zu sein. Er lebt allein mit einer Schildkröte in einer viel zu großen Pariser Altbauwohnung und ärgert sich – über die Ehefrau seines Sohnes, die jungen Leute von heute oder was sonst so anfällt. Doch weil Henris Gesundheit etwas nachgelassen hat, beschließt sein Sohn Paul, dass es Zeit wird für eine Mitbewohnerin.

Pantoffeln werden geklaut

Mit der chronisch abgebrannten Studentin Constance kommt ihm eine junge Dame ins Haus, die all das hat, was Henri auf den Tod nicht leiden kann, die seine Pantoffeln klaut und unerlaubt das Klavier benutzt. Weil sich Constance die Miete eigentlich nicht leisten kann, bietet Henri ihr laut Bericht ein skurriles Geschäft an: Wenn sie es schafft, seinem Sohn Paul so lange schöne Augen zu machen, bis der seine Ehefrau verlässt, ist die Miete umsonst.

„Frühstück bei Monsieur Henri" ist eine wunderbare Wohnkomödie aus Frankreich, wie es in der Mitteilung heißt. Mit großer Heiterkeit inszeniere Regisseur Ivan Calbérac die hochkomischen Verwicklungen einer hinreißenden Wohngemeinschaft, die einem grimmigen Herren das Fürchten und das Lieben lehrt. Am Donnerstag wird der Film in französischer Sprache mit deutschen Untertiteln ausgestrahlt. Die Spielzeit: 98 Minuten.

Familienfilm ab Sonntag

Ab Sonntag, 4. September, gibt es um 15 Uhr den Familienfilm „Ente gut! - Mädchen allein zu Haus“. Darin sind die elfjährige Linh und ihre kleine Schwester Tien plötzlich auf sich alleine gestellt, als ihre Mutter nach Vietnam muss, um sich um die kranke Oma zu kümmern.

Doch das darf niemand erfahren – vor allem nicht das Jugendamt. Linh ist jetzt nicht nur für Tien verantwortlich, sondern muss sich neben der Schule auch um den Haushalt und den vietnamesischen Imbiss ihrer Mutter kümmern.

Doch die selbsternannte Spionin Pauline aus dem Wohnblock gegenüber entdeckt das Geheimnis und droht, die beiden Mädchen zu verraten. Aus der anfänglichen Erpressung wächst bald eine Freundschaft, die jedoch immer wieder auf die Probe gestellt wird.

Denn auch die Polizei und Frau Trost vom Jugendamt sind nah dran, hinter das Geheimnis zu kommen. Der Film ist laut Mitteilung des Cineclub eine zauberhafte Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft, die nicht nur Spaß, sondern auch Mut mache.