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Schulen, Medien, Botschaften betroffen

Verdächtige nach bundesweiten Bombendrohungen ermittelt

Panorama / Lesedauer: 1 min

Die bundesweite Anschlagserie richtete sich gegen Schulen, Medien und Behörden. Ein Verdächtiger, der in den Fokus der Ermittler gerückt ist, soll ein Mann aus dem Südwesten sein.
Veröffentlicht:20.11.2023, 11:58

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Nach den bundesweiten Bombendrohungen gegen Schulen und andere öffentliche Einrichtungen, darunter auch das ZDF in Mainz, haben Ermittler zwei Verdächtige ermittelt. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Zwei Wohnungen wurden demnach schon am Freitag durchsucht und Beweismittel beschlagnahmt. Eine davon befindet sich in Baden-Württemberg.

In den Fokus der Ermittler rückte ein 30-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen und ein 19-Jähriger aus dem Hohenlohekreis im Norden Baden-Württembergs. 

Gegen den 30-Jährigen werde wegen 29 Bombendrohungen ermittelt, dem 19-Jährigen werfen die Behörden bislang vier mutmaßliche Taten vor, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stuttgart der Deutschen Presseagentur.

Sie sollen zu einer Gruppe gehören, die mit Straftaten im Internet wie falschen Notrufen auffiel. Insgesamt seien bundesweit mehr als 250 solcher Bombendrohungen erfasst worden.

Das teilte das baden-württembergische Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Stuttgart am Montag mit.