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Weihnachtsgeschichte

Wörter Frauenchor macht Weihnachtsgeschichte für heute erlebbar

Wört / Lesedauer: 2 min

Wörter Frauenchor Viertel vor acht überträgt das biblische Geschehen in die aktuelle Zeit
Veröffentlicht:27.12.2019, 17:25

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Unter dem Motto „Kommt herbei zur Weihnachtsgeschichte“ Frauenchor Viertel vor acht aus Adventskonzert mit Weihnachtsgeschichte in die Wörter Kirche Sankt Nikolaus eingeladen. Beim Konzert hat der Chor dem Publikum die Bandbreite seines musikalischen Könnens aufgezeigt.

Unter Glockenklang zogen die Sängerinnen in die bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche und sangen stimmungsvoll den Kanon „Kommt herbei“. Im Mittelpunkt des Programms stand eine auf die heutige Zeit übertragene Weihnachtsgeschichte, die vorgelesen und in Szenen dargestellt wurde. Der Text des Stückes stammt aus der Feder der Vereinsvorsitzenden Andrea May . Kombiniert wurde der Text mit deer Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium.

Friedvolle Weihnachtsstimmung

Unter der Leitung von Birgit Lingel und begleitet von Christine Kutter am E-Piano und Sarah Lingel an der Flöte stimmte der Frauenchor das Lied „Strahlen brechen viele“ an. Damit versetzte das Ensemble die Zuhörer in eine friedvolle Weihnachtsstimmung.

Zwischen den Liedvorträgen spielten Emma (Sigrid Chrestin) und Ulla (Renate Haug) die Weihnachtsgeschichte der heutigen Zeit. Die Akteure der Weihnachtsgeschichte aus der Bibel waren: Engel (Andrea May), Maria (Maria Lausenmeyer) und Josef (Christa Ziegelbauer), die Wirte (Gertrud Göhring und Renate Lutz) und die Hirten (Anna Salzer und Monika Vogt). Lothar Lipp trug Ausschnitte aus dem Lukasevangelium vor.

Es folgten „Bewahre uns Gott“ und das „Ave Maria“, bei dem Monika Jungwirth den Solopart sang. Das „Magnificat“ stimmte Anna Salzer an, worauf der Chor einsetzte. Danach forderten die Sängerinnen wieder zum „Kommt herbei“ auf. Nach dem Lied „Jerusalem“ sangen Chor und alle Anwesenden gemeinsam das Lied „Maria durch den Dornwald ging“.

Danach intonierten die Sängerinnen „Ehre sei Gott“ und „Vom Himmel hoch“, das Gertrud Göhring als Solo-Sopran mit der ersten Strophe begann, worauf der Chor antwortete.

Mit dem Lied „Es ist der Stern. Er singt uns ein Lied von Frieden von Weihnacht, von Freiheit von Licht“, übertrug der Chor die Stimmung von Wärme, Geborgenheit, Hoffnung und Frieden an die Anwesenden. „Herbei o ihr Gläubigen“, sangen wieder Frauenchor und Gäste gemeinsam im großen Chor.

Das Publikum belohnte den Frauenchor mit minutenlangem stehendem Applaus. Die Vereinsvorsitzende Andrea May lud alle Zuhörer im Anschluss zu Glühwein, Punsch und Gebäck vor der Kirche ein.