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Adventssingen

Grundschüler und tonArts begeistern beim Adventssingen

Unterschneidheim-Zipplingen / Lesedauer: 3 min

Gefühlvolle Einstimmung in den ersten Advent in der Zipplinger Kirche Sankt Martin
Veröffentlicht:05.12.2018, 21:29

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Wenn die Grundschule Zipplingen zu ihrem traditionellen Adventssingen in die Zipplinger Kirche Sankt Martin einlädt, empfiehlt es sich, rechtzeitig zu kommen. Denn die Plätze im Kirchenschiff und auf den Emporen sind immer schnell belegt. Das war auch in diesem Jahr nicht anders.

Und wie es die Gäste gewohnt sind, sollte sich der Besuch auch in diesem Jahr mehr als lohnen. Die 86 Kinder der Grundschule Zipplingen die sich wieder intensiv auf das Adventssingen vorbereitet hatten, boten eine respektable Leistung. Eröffnet wurde das stimmungsvolle Konzert am Sonntagabend wie gewohnt vom großen Schülerchor unter der Leitung von Alexander Merz . Mit dem Lied „Wie eine Kerze leuchtet“ auf den Lippen zogen die Kinder mit einer Kerze in der Hand in die abgedunkelte Kirche in Zweierreihen ein und wurden, wie alle anderen Gäste auch, von den beiden eloquenten Ansagerinnen und Viertklässlerinnen Lisa Uhl und Marie Taglieber begrüßt.

Ein weiterer Höhepunkt war die Aufführung der Zweitklässler, die sich dabei mit den Weihnachtsbräuchen in anderen Ländern, wie zum Beispiel Griechenland, England, Schweden oder Frankreich, auseinandersetzten. Alle Zweitklässler wünschten abschießend „Einen frohen Advent“, genauso wie danach auch die sechs Gitarristinnen der Zipplinger Musikgruppe tonArts mit ihrem ersten einfühlsamen Lied „And so this is Christmas“. Individuelle Weihnachtswünsche – von der Seife bis zur Miniatur-Allianz-Arena – trugen danach die Viertklässler in Reimform vor und kamen dabei am Ende zu der gemeinsamen Erkenntnis: „Weiterkaufen, weiterlaufen, keine Zeit, um zu verschnaufen!“

Es folgten weitere musikalische Einlagen der Gruppe tonArts, des Schülerchors, der von Marianne Hönle geleiteten Flöten-AG, die die drei bekannten Lieder „Lasst uns froh und munter sein“, „Ich hör ihn“ und das einfühlsame „Was soll das bedeuten?“ im Gepäck hatten, bei dem der eine oder andere Kirchenbesucher im Stillen mitsummte. Originell auch die Einlage der Drittklässler, die einen Adventskalender mit 24 guten Taten aufschlugen. Bei diesen vielen guten Wünschen kann man sich ja wirklich auf Weihnachten freuen.

Lob von der Rektorin

Die Elternbeiratsvorsitzende Sabine Weng dankte zum Abschluss sowohl der Grundschule als auch der Gruppe tonArts für dieses wirklich bestens vorbereitete und gelungene Adventssingen. Die Rektorin Anne Walter lobte ihre Schüler: „Das habt ihr toll gemacht, einfach Spitze! Der Schulchor kann sich sehen lassen.“ Pfarrer Francesco Antonelli zeigte sich ebenfalls begeistert von dem Adventskonzert. Der Geistliche wünschte allen eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest und sprach danach den Segenswunsch aus. Nach dem gemeinsamen Schlusslied „Alle Jahre wieder“ lud der Elternbeirat alle Anwesenden noch in den Pausenhof der Grundschule ein, wo Speisen und Getränke bereit standen.