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Amokalarm

Whatsapp-Chat unter Jugendlichen löst Amokalarm aus

Schwäbisch Gmünd / Lesedauer: 1 min

Zwei Schüler haben sich Nachrichten mit fragwürdigem Inhalt geschickt, dann stand die Polizei in der Schule.
Veröffentlicht:21.03.2019, 16:45

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Zwei 13-Jährige haben in Waiblingen an der Friedensschule für polizeiliche Ermittlungen gesorgt.

Die Jugendlichen haben sich Nachrichten mit fragwürdigem Inhalt geschickt. Einer hat daraufhin kalte Füße bekommen und vor einem Amokalarm gewarnt.

Schule erfährt von Chat

Zwei 13 Jahre alte Jungen haben sich am Mittwoch dumme Sprüche mit fragwürdigem Inhalt zugesandt, deren Tragweite ihnen offensichtlich nicht bewusst war.

Am Ende bekam einer der Beiden kalte Füße und schrieb in die Chatgruppe seiner Schule, dass sein Freund verdächtige Äußerungen gemacht habe, worauf er auf die Androhung einer Amoktat schließe. Für den Folgetag meldete sich der Hinweisgeber selbst krank.

Nachdem der Chatinhalt am Donnerstag in der betreffenden Friedensschule bekannt wurde, schaltete ein Lehrer die Polizei ein.

Nach Meldungseingang wurden unverzüglich umfangreiche Ermittlungen eingeleitet und zugleich Aufregung durch viele Polizeikräfte an der Schule vermieden.

Die Befragung der beiden Buben ergab schließlich, dass die Äußerungen zu keinem Zeitpunkt ernst gemeint waren und somit auch keinerlei Gefahr bestanden hatte. Mit den beiden 13-Jährigen wurden im Beisein ihrer Eltern ein belehrendes Gespräch geführt.