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„Physiker“ effektvoll in Szene gesetzt

Neresheim / Lesedauer: 1 min

„Physiker“ effektvoll in Szene gesetzt
Veröffentlicht:15.03.2018, 12:06

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Um die Freiheit, aber auch um die Verantwortung der Wissenschaft geht es im Drama „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt. Die Theater-AG des Werkmeister-Gymnasiums Neresheim unter Leitung von Rebekka Malter hat das Stück jetzt inszeniert.

Zum Inhalt: In einem Irrenhaus sitzen die Physiker Herbert Georg Beutler (Fabian Gerold) und Ernst Heinrich Ernesti (Moritz Puscher) ein. Sie halten sich für Newton und Einstein. Der dritte im Bunde der Physiker ist Johann Wilhelm Möbius (David Klotz). Er hat die sogenannte Weltformel entdeckt, die in den falschen Händen zur Vernichtung der gesamten Welt führen könnte. Mit seiner Behauptung ihm erscheine König Salomo, will er sich selbst unglaubwürdig machen.

Plötzlich werden in dem Irrenhaus von Beutler und Ernesti zwei Krankenschwertern ermordet. Die Polizei mit Kriminalinspektor Richard Voß (Timo Scherible) und Kriminalinspektorin Ricardo Voß (Caroline Rossmann) steht vor einem Rätsel. Die Chefärztin des Irrenhauses, Dr. Mathilde von Zahnd (Tabitha Schneider) nimmt die Physiker in Schutz. Es geschieht ein dritter Mord, als Möbius seine Krankenkenschwester Monika Stettler (Annika Neufischer) umbringt. Schließlich kommen die wahren Hintergründe ans Licht: Es geht um Geheimagenten, die Frage, wer wirklich verrückt ist und die Tatsache, dass Wissen und Macht in falschen Händen fatale Folgen hat.

Der Theater-AG des Werkmeister Gymnasiums kann man für diese Aufführung ein großes Lob zollen. Die einzelnen Charaktere wurden glaubwürdig dargestellt und das Groteske an Dürrenmatts „Die Physiker“ effektvoll in Szene gesetzt.