StartseiteRegionalRegion OstalbJagstzellPreisverdächtiges Jagstzeller Jugendtheater

Jugendtheater

Preisverdächtiges Jagstzeller Jugendtheater

Jagstzell / Lesedauer: 1 min

Inszenierung „An der Arche um Acht“ ist für den Landesamateurtheaterpreis nominiert
Veröffentlicht:08.07.2019, 22:00

Artikel teilen:

Jetzt ist es amtlich: In Jagstzell wird erstklassiges Theater geboten. Die letztjährige Inszenierung „An der Arche um Acht“ des Jagstzeller Jugendtheaters ist für den Landesamateurtheaterpreis Baden-Württemberg nominiert worden. Die Produktion, die im Rahmen des Jagstzeller Kinderferienprogramms 2018 entstanden ist, zählt somit zu den drei herausragenden Inszenierungen in der Kategorie „Theater mit Kindern und Jugendlichen“.

Insgesamt wurden 185 Bewerbungen für den Landesamateurtheaterpreis beim Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg eingereicht und durch eine 17-köpfige Jury aus Experten des professionellen Theaterbetriebs und erfahrenen Amateuren über mehrere Wochen gesichtet. Im Rahmen einer zweitägigen Jurysitzung hat es die Jagstzeller Produktion unter der Regie von Hariolf Baumann tatsächlich „aufs Treppchen“ geschafft. Über eine Wiederaufnahme des erfolgreichen Stückes in der Nachbargemeinde Stimpfach wird zurzeit verhandelt.

Was es in diesem Jahr auf jeden Fall wieder geben wird, ist eine neue Inszenierung des Jugendtheaters im Rahmen des Jagstzeller Ferienprogrammes. Am 2., 3. und 4. August soll „Der Räuber Hotzenplotz“ aus der Feder von Otfried Preußler in der Turnhalle Jagstzell gezeigt werden. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Der Eintritt wird wieder frei sein.

Jagstzell stand schon immer für Theater mit Anspruch. Über sieben Jahrzehnte hatte sich die Kolpingsfamilie darum verdient gemacht, Ende 2018 wurde dann der gemeinnützige Verein Kulturgestalten gegründet. Er soll die gute Theatertradition und auch die Nachwuchsarbeit in der Gemeinde fortführen.