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Hauptgewürz

Spektakulatius ist wie eine Bescherung

Hüttlingen / Lesedauer: 2 min

Beim diesjährigen Auftakt der Band im Bürgersaal gab es auch viel Lob für das Publikum
Veröffentlicht:05.12.2016, 17:58

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Manchmal kommen aus der Verpackung Windmühlen, Elefanten oder Puppenfiguren heraus. Als Hauptgewürze gelten Kardamom, Nelken und Zimt, sowie natürlich Butter, Zucker und Mandeln – fertig ist Spekulatius – ein Gebäck, das unter dem Weihnachtsbaum nicht fehlen darf. Wenn dann noch herausragender Gesang, ein umfangreiches Instrumentarium mit geschicktem Arrangement kombiniert wird, ist die perfekte Spektakulatius-Show garantiert. Für viele Besucher gehört diese Ostalb-Band zu Weihnachten eben wie Spekulatius. Auftakt war in diesem Jahr im fast ausverkauften Hüttlinger Bürgersaal und engagiert hatte das Oktett der örtliche Liederkranz.

Lob für das Publikum

Seit einem guten Dutzend von Jahren gibt es Spektakulatius schon – mit Auftritten in allen Regionen Süddeutschlands. Besonders wohl scheinen sich Schlagzeuger Thomas Göhringer und Sänger/Gitarrist Ralf Meiser im Herzen des Ostalbkreises zu fühlen. Von den in etlichen Sprachen gesungenen Weihnachtssongs beherrschen beide zumindest Schwäbisch, Englisch, Irisch und Hochdeutsch perfekt. Zusammen mit Martina Fritz, Aysun Idrizi , Christian Bolz, Markus Braun, Christian Steiner und Florian Braun ist die auch manchmal als Vokal-Oktett fungierende Band mit allen weihnachtlichen Wassern gewaschen, interpretiert die klassische „Stille Nacht“ ebenso, wie neu arrangierte Schlittenfahrten durch den Winterwald.

Großes Lob gab es für das Publikum. Das sang mit großem Rhythmusgefühl, viel Inbrunst und Ausdauer, wie das vor allem Aysun Idrizi mehrfach bescheinigte. So ist nicht nur für Spektakulatius der Tournéeauftakt gelungen, sondern hat für die vielen Besucher die Weihnachtszeit jetzt erst richtig begonnen.

Noch fünf Mal wird „Spektakulatius“ bis zum Weihnachtsfest ihr Publikum begeistern. Die achtköpfige Band tritt am Samstag, 10. Dezember, in der Aalener Salvatorkirche auf, einen Tag später im „Klösterle“ in Nördlingen, am 16. Dezember in der Neunheimer Eichenfeldhalle, am 17. Dezember in der Remshalle Essingen und schließlich am 22. Dezember in der Festhalle Unterkochen.