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Gerätehaus

Jörg und Wiedemann sind seit 40 Jahren bei der Feuerwehr

Hüttlingen / Lesedauer: 3 min

Der Altersdurchschnitt der 66 Hüttlinger Aktiven liegt jetzt bei 34 Jahren
Veröffentlicht:13.01.2019, 17:09

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Die Hüttlinger Freiwillige Feuerwehr stößt langsam an ihre Kapazitätsgrenzen, alle Feuerwehrmitglieder im Gerätehaus unterbringen zu können. Bei der Hauptversammlung im Sulzdorfer Gasthaus Sankt Josef wurden aus der Jugendfeuerwehr weitere drei Wehrmänner aufgenommen.

Wie seit Jahren üblich, war der Versammlung ein Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche vorausgegangen, ehe Kommandant Franz Jörg den Abend mit dem Feuerwehrlied und seinem Rechenschaftsbericht eröffnete. 17 Einsätze hatte es im vergangenen Jahr gegeben, darunter einen Trafobrand im Umspannwerk Goldshöfe. Besonders stolz ist Jörg auf das Durchschnittsalter seiner 66 Aktiven von 34 Jahren, dem Ablegen von Leistungsabzeichen zusammen mit Kameraden aus Neuler und den Kursen bei Firmen und Kitas. Noch in diesem Jahr werde man wohl auf digitale Melder umstellen können. Fördermittel für ein neues Fahrzeug werde es aber erst in zwei Jahren geben. Dank sagte Jörg allen Untergruppierungen wie der Jugend- und Altersabteilung.

In Vertretung des erkrankten Schriftführers verlas Bernhard Bees das Protokoll, gab Florian Gruel Einblicke in das Kassenbuch und lobte Luca Albrecht für den verhinderten Jugendwart Enrico Bux die Entwicklung der jetzt 19 Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr. Auch auf die von Viktor Wolfsteiner geführte Altersabteilung ist immer Verlass.

Bürgermeister Günter Ensle lobte Einsatzwille und Fortbildungsbereitschaft der Wehr. „Ihr Dienst ist vorbildlich“, bezog er aber auch die gute Zusammenarbeit im Feuerwehrausschuss sowie die mit dem Kommandanten in das Lob mit ein. Die inzwischen 16-jährige Amtszeit von Franz Jörg sei ein Glücksfall für Hüttlingen. Ihm und Gebhard Wiedemann überreichte er das Feuerwehrehrenzeichen in Gold und gratulierte auch allen übrigen Geehrten, ebenso wie Jürgen Scherer vom Feuerwehrverband. Die Hüttlinger „junge Truppe“ sei ein Garant für deren Fortbestand.

Ehrungen und Beförderungen

40 Jahre in der Wehr: Kommandant Franz Jörg und Gebhard Wiedemann. Seit 15 Jahren in der Wehr: Bernhard Bees, Bernhard Bieg, Daniel Bieg, Matthias Ebert, Markus Hillinger, Tobias Jörg, Christian Kneissl, Michael Rettenmaier, Martin Rieger und Simon Vogelmann. Befördert wurden: Bernhard Bees und Markus Hillinger (zum Brandmeister), Alexander Bieg (Löschmeister), Peter Bieg und Florian Rief (Hauptfeuerwehrmann), Stephan Koch, Marc Lerch, Simon Rathgeb, Tobias Rupp und Christian Salvasohn (Oberfeuerwehrmann), sowie Lenni Fürst, Johannes Harsch, Felix Kieninger, Marc Mayer und Jonas Raab (Feuerwehrmann/frau).

Groß sei die Bereitschaft gewesen, Lehrgänge zu besuchen. Die Grundausbildung und Sprechfunkausbildung absolvierten: Lenni Fürst, Johannes Harsch, Felix Kieniunger, Marc Mayer und Jonas Raab. Atemschutz: Haralambos Kourtakis,Roman Kraus, Marc Lerch, Alexander Lutz und Kirstin Schaaf. Truppführerlehrgang: Leon Barth, Alexander Fritz, Johannes Fürst und Marc Lerch. Zugführerlehrgang: Bernhard Bees und Markus Hillinger und Gruppenführerlehrgang Alexander Bieg. Neuaufnahmen: Max Kieninger, Luca Mühlberger und Lukas Murauer.