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Ferienkantine

Eine Ferienkantine für Burkina Faso

Hüttlingen / Lesedauer: 1 min

Die Hüttlingerin Christel Trach-Riedesser bittet um Spenden für eine dringend notwendige Sofortaktion
Veröffentlicht:17.07.2019, 19:43

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Der Hunger macht nicht vor den Ferien halt – natürlich auch nicht in einem der ärmsten Länder der Erde, in Burkina Faso. Christel Trach-Riedesser hat erst kürzlich wieder einen erschütternden Brief von ihrer dortigen Vertrauten, Schwester Rosemarie, erhalten. Nicht nur in Ouagadougou haben die Kinder Ferien. Anders als bei uns jedoch kommt mit den Ferien auch der Hunger. Die Schule ist geschlossen, also gibt es auch keine Unterstützung.

Schwester Rosemarie setzt jetzt auf eine Ferienkantine. Sie könnte die dringendste Not lindern helfen. Aber wie viele Kinder werden kommen? Sind es nur hundert oder gar tausend? Es kommen wohnsitzlose Kinder, Kinder von Eltern, die kein Geld mehr haben, die Hunger leiden, weil die Ernte des letzten Jahres aufgebraucht ist. Wenn die Schwestern kein Essen austeilen, werden sie sterben, Krankheiten bekommen, stehlen, um zu überleben, weil selbst in den Mülltonnen nichts Essbares mehr zu finden ist.

Was kommt auf die Küche zu? Ein Sack Mais kostet zurzeit 20 Euro, Süßgräserhirse 23 oder einfache Hirse 25 Euro – ohne die Transportkosten oder die Bezahlung der Helfer. Ein solcher Sack würde einem Kind helfen, die Ferien lebend zu überstehen.