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Bauhofmitarbeiter packen überall mit an

Deggenhausertal / Lesedauer: 2 min

Bauhofmitarbeiter packen überall mit an
Veröffentlicht:16.03.2012, 18:00

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Ein aktives Jahr mit über 12000 Arbeitsstunden hat der Bauhof Deggenhausertal hinter sich. In seinem Jahresbericht 2011 zeigte Leiter Otto Hecht bei der Sitzung des Gemeinderats auf, wie breit gefächert das Aufgabengebiet der engagierten Truppe ist.

Sieben gestandene Männer sind beim Bauhof aktiv. Den größten „Brocken“ ihrer Arbeit stellt die Wasserversorgung dar. Hier müssen 200 Wasserzähler getauscht werden. Außerdem stellen die Bauhofmitarbeiter Hausanschlüsse her und lesen Wasserzähler ab. Wichtig sind in diesem Bereich auch Säuberungsarbeiten, wie das Reinigen der Hochbehälter sowie der Schächte der Schieberkappen und das Spülen des Wasserleitungsnetzes. Hydranten müssen kontrolliert werden, vor allem bei Frost könnten sie nicht funktionieren. Wichtiger Aspekt ist die Suche nach Rohrbrüchen, die in diesem Jahr durch die niedrigen Temperaturen gehäuft auftraten. „Die Suche ist zeitintensiv“, schilderte Otto Hecht . Insgesamt rund 3000 Stunden hat der Bauhof für den Bereich „Wasserversorgung“ benutzt.

Mehr Zeit als früher braucht der Bauhof für Arbeiten in den Kindergärten der Gemeinde. Das liegt natürlich auch daran, dass mit dem Kinderhaus in Untersiggingen eine weitere Kinderbetreuungsmöglichkeit geschaffen wurde, so dass sich die Gesamtzahl der Kindergärten erhöhte. 922 Stunden hat das Team für diesen Bereich „geackert“. Zum Vergleich: Im Jahr 2008 waren es rund 400 Stunden. Generell fällt im Deggenhausertal für den Bauhof stark ins Gewicht, dass es keine Hausmeister in Kindergärten, Schulen und öffentlichen Veranstaltungsorten gibt. Alle Arbeiten, die anfallen, erledigen die sieben Männer um Otto Hecht selbst.

Die Mitarbeiter sind Allrounder. Kleinere Schreinerarbeiten, das Pflastern von Straßen, Reparaturen an Buswartehäuschen und Brücken, das Schneiden von Bäumen sind ebenso Aufgaben wie Winterdienst, Fahrzeugpflege, Containerüberwachung und Grabsteinkontrolle.

Nach der Vorstellung des Jahresberichts gab es viel Lob Team von den Gemeinderäten.