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Schnellrestaurant

Burger-King-Filialen sind vorerst gerettet

Ellwangen / Lesedauer: 1 min

Das Unternehmen Toma Gastro betreibt sechs Fast-Food-Lokale und verzeichnete vor allem im März schwere Umsatzeinbußen. Doch jetzt sind 140 Arbeitsplätze vorerst gesichert.
Veröffentlicht:18.09.2020, 11:43

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Die Zukunft des Systemgastronomie-Unternehmen Toma Gastro mit Sitz in Ellwangen ist vorerst gesichert. Die Firma, die sechs Burger-King-Filialen betreibt, hatte am 30. März die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt.

Coronabedingt war der Umsatz der sechs Schnellrestaurants im März nach eigenen Angaben um mehr als 50 Prozent eingebrochen. Die Lokale waren über viele Wochen geschlossen, lediglich die Drive-Thru-Schalter für Kunden, die mit dem Auto durchfahren, waren besetzt.

Laut einer Pressemitteilung des Unternehmens ist der Betrieb an eine bestehende Gesellschaft des Geschäftsführers Tobias Wolf verkauft worden. Damit sei die Zukunft der sechs Filialen und der rund 140 Arbeitsplätze gesichert, teilt die Firma mit. Inzwischen stünden auch wieder ausreichend liquide Mittel zur Verfügung, wird der Rechtsanwalt Tobias Humpf von der Kanzlei Baumann + Partner, der das Insolvenzverfahren begleitete, in der Mitteilung zitiert.