Nutzergruppe
Landesgartenschau: Brückenpark-Details nehmen Form an
Ellwangen / Lesedauer: 2 min
Per Online-Konferenz sind die Planer der Ellwanger Landesgartenschau um Stephan Brendle mit den Vertretern künftiger Nutzergruppen in Austausch getreten. Ziel der Abstimmungsgespräche ist die Ausgestaltung des Brückenparks, der mit Spiel- und Sportmöglichkeiten ein Bindeglied auf dem Weg von der historischen Altstadt zur Jagst, in das Gartenschaugelände und die Jagstaue bilden soll
Lars Reineke , Projektleiter bei relais Landschaftsarchitekten Berlin, stellte das Gesamtkonzept der Gestaltung der Daueranlagen vor: Von der naturbelassenen Jagstmäandrierung über die Aue mit Spielmöglichkeiten hin zum Stadtstrand, mit seinem direkten Zugang zum Wasser, mit Beachvolleyballfeldern, Wasserspiel und Riesenschaukeln.
Auf dem Brückenpark soll ein Spiel- und Sportpark für alle Generationen entstehen, so Reineke, mit Skateanlage, Kletterwänden, Multifunktionsspielflächen für Ballsport, ruhigeren Tischtennis- und Schachbereichen sowie Sitzmöglichkeiten und Ruhezonen in den üppigen umrahmenden Vegetationsräumen. Von Vertretern des Württembergischen Landessportbunds, des Jugendzentrums – dessen Abriss und Neubau begleitendes Projekt des Stadtbauamts mit eigenem Architekturwettbewerb ist –, vom Stadtverband sporttreibender Vereine, jugendlichen Skatern und Bikern, Jugendvertretern aus den Ellwanger Ortsteilen und des Jugendrats wurde anschließend ein offener, konstruktiver Gesprächsaustausch geführt, in dem viel Lob für die Pläne sowie detaillierte Verbesserungsvorschläge und Anregungen an die Planer herangetragen wurden.
Diese sollen im weiteren Verlauf aufgegriffen und bestmöglich eingearbeitet werden. Auch der Austausch mit Sportvereinen und weiteren Nutzergruppen soll fortgeführt werden, sicherte Tobias de Haёn, Geschäftsführer der LGS GmbH, zu. Die Ellwanger Vereinslandschaft vor allem auch mit Blick auf die Nachnutzung der Anlagen einzubeziehen und zu begeistern, sahen alle 25 Teilnehmer als wichtig an.