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Wetterkapriole

Susanne Stich holt sich Dressur-Kreistitel

Munderkingen / Lesedauer: 2 min

Die Öpfingerin entscheidet vorzeitig die Klasse M für sich
Veröffentlicht:01.07.2012, 20:05

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„Trotz der Wetterkapriolen und dem Wechsel von brütender Hitze und heftigen Regenfällen haben wir ein gutes Turnier erlebt, auch wenn wegen des schlechten Wetters zum M-Springen am Sonntag nur sechs der 32 gemeldeten Paare am Start waren“, zog Hartmut Werner, Vorsitzender der Munderkinger Pferdesportfreunde, gestern Abend am Schluss des zweitägigen Reitturniers auf der Algershofer Reitanlage erste Bilanz.

Noch in der brütenden Samstagshitze wurde bis in den Abend hinein eine Dressurprüfung der Klasse M ausgetragen. Sieger waren Nicole Kohler vom RC Rißegg und Belissima. Die Öpfinger Erfolgsreiterin Susanne Stich ritt mit Weltrubin am Samstag auf den dritten M-Platz. Den dritten Rang konnte das Öpfinger Paar am Sonntag, hinter Kathrin Schmid und Darlington aus Donzdorf sowie Florian Grab auf FBW Samba Time vom RFV Ehingen, wiederholen.

Dressur-Höhepunkte am Sonntag war die Prüfung der Klasse M, die zur Alb-Donau-Kreismeisterschaft gewertet wurde. Susanne Stich hatte die M-Dressur in Blaubeuren gewonnen und kam mit 50 Zählern auf dem Kreiskonto nach Munderkingen. Der dritte Platz reichte ihr, um mit 100Zählern uneinholbar in Führung zu gehen und die Kreismeisterschaft der Dressurreiter in der Klasse M vorzeitig für sich zu entscheiden.

Auch der Munderkinger Dressurreiter Norbert Diehr-Selg trat mit 50Punkten auf dem Kreiskonto in der L-Dressur an und nutzte die Chance, vorzeitig L-Kreismeister zu werden. Auf Dyk belegte er gestern den dritten L-Platz hinter Katrin Schmid und Darlington aus Donzdorf sowie Nicole Kohler und Loriot aus Rißegg . Als bester Reiter aus dem Alb-Donau-Kreis bekam Diehr-Selg 50 Punkte gutgeschrieben und ist vorzeitiger Kreismeister der Dressurreiter in der Klasse L. Die E-Meisterschaft ist nach wie vor offen. Hier holte sich Viola Huber vom RCBach mit einem Sieg 50Punkte auf ihr Konto und führt nun die E-Meisterschaft mit 97 Punkten an.

„Sowohl unser Dressurviereck, als auch der Rasenplatz im Springparcours sind so in Schuss, dass sie den heftigen Regengüssen am Sonntag standhalten konnten“, so der PSF-Vorsitzende. Er sei mit dem Turnierverlauf sehr zufrieden, betonte Hartmut Werner. „Nur bei der Vorbereitung des Turniers lag einiges im Argen.“ Keiner der aktiven Reiter des Vereins, so Werner, hätte die Vorstandschaft und den Vereinsausschuss bei Vorbereitung und Aufbau des Turniers unterstützt. „Darüber müssen wir deutlich reden. Wenn die Unterstützung durch die Aktiven weiter ausbleibt, muss das Turnier im kommenden Jahr ausfallen.“