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Kolpingfamilie

745 Jahre Treue zur Kolpingfamile Ellwangen

Ellwangen / Lesedauer: 2 min

Beim Kolpinggedenktag werden zahlreiche Mitglieder geehrt – Hans Wiedmann ist 70 Jahre dabei
Veröffentlicht:09.12.2015, 16:14

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Den Kolpingedenktag hat die Ellwanger Kolpingfamilie gefeiert. Dabei ging es auch um das Thema Flüchtlinge.

Nach den Gottesdienst in Sankt Wolfgang mit Pfarrer Michael Windisch und mitgestaltet vom Männerchor unter Leitung von Dirigentin Ria Bullinger, begrüßte die stellvertretende Vorsitzende Martina Jaumann , in Vertretung von Siegfried Ohrnberger, die Mitglieder im Jeningenheim.

Dort begrüßte der stellvertretende Vorsitzende Alfons Wagner Bezirkspräses Diakon Ottmar Ackermann, der in seinem Vortrag „Was sagt die Bibel zu Flucht, Vertreibung und Asyl?“ die Worte des Sonderbeauftragten der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Stefan Heße, bestätigte, dass Flüchtlingsarbeit nicht etwas sei, das sich Christen aussuchen könnten.

Die Sorge um Menschen auf der Flucht stehe schon in der Bibel und sei eine Aufgabe, der sich Christen ohne Wenn und Aber stellen müssten. Ackermann schloss, dass alle Abbilder Gottes seien, einem Gott für alle Menschen und forderte dazu auf, sich um alle „Fremden“ zu kümmern.

Die anschließenden Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft wurden vom Martina Jaumann und Alfons Wagner durchgeführt. Die 14 treuen Kolpingmitglieder sind zusammen 745 Jahre in der Kolpingfamilie Ellwangen.

Für 25 Jahre geehrt wurden Georg Geier und Anton Rieger; für 40 Jahre Eugen Baier, Karl Lechner und Lukas Hompf; für 60 Jahre Erich Maier, Hermann Schlosser und Josef Hügler; für 65 Jahre Anton Helmle, Rolf Sieber, Hermann Wöhrle, Franz Feile und Hans Humpf. Für äußerst seltene 70 Jahre wurde Hans Wiedmann geehrt.

Martina Jaumann und Alfons Wagner verabschiedeten Marianne Reiter als Leiterin der Frauengruppe und dankten ihr für 16 Jahre Tätigkeit. Mit dem Kolpinglied klang der Kolpinggedenktag aus.