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Kulturstiftung Abtsgmünd stellt Jahresprogramm vor

Abtsgmünd / Lesedauer: 2 min

Beliebte Vortragsreihe wird fortgesetzt - Kulturfahrten sind geplant
Veröffentlicht:18.02.2020, 19:11

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Der Abtsgmünder Gemeinderat steht weiterhin geschlossen zur Kulturstiftung. Die derzeitige Presse- und Kulturreferentin der Gemeinde, Alissa Wilhardt, hat das Jahresprogramm vorgestellt.

Mit dem Abtsgmünder Kulturprogramm als weichem Standortfaktor wolle man sich deutlich von anderen Gemeinden abheben, sagte Bürgermeister Armin Kiemel in der Sitzung. Es werde hier weiterhin sehr engagiert an entsprechenden Veranstaltungen gearbeitet.

Nach einem ausführlichen Rückblick auf die sehr erfolgreich verlaufenen Veranstaltungen des letzten Jahres stellte Alissa Wilhardt das neue Jahresprogramm vor.

In Zusammenarbeit mit der Gruppe Abtsgmünd International wird die beliebte Vortragsreihe „Mein Weg nach Abtsgmünd“ mit einer Veranstaltung am 13. März sowie am 2. Oktober fortgesetzt.

Vom 21. März bis zum 13. April findet die erste Kunstausstellung des Jahres mit Bildern der in Abtsgmünd lebenden Künstlerin Claudia Wagner-Schwarting statt.

Die begehrten Kunst- und Kulturfahrten werden ebenfalls wieder angeboten. Die erste Fahrt gibt es am 13. Mai nach Ravensburg.

Zum umfangreichen Gesamtkulturprogramm gehören auch 2020 wieder die Kooperationen mit dem Gewerbe- und Handelsverein, den Schulen, örtlichen Vereinen sowie die Veranstaltungen des Kulturverein Schloss Laubach und dem Verein KISS-Kunst im Schloss.

Gemeinderat Walter Schittenhelm begrüßte das umfangreiche Jahresprogramm, erinnerte jedoch daran, die Kulturarbeit der musiktreibenden Vereine in der Gemeinde nicht zu vergessen und diese vor allem bei anstehenden großen Jubiläen zu unterstützen.

Für das Jahresprogramm 2020 wurden 12 000 Flyer aufgelegt, Details über alle geplanten Veranstaltungen sind auch auf der Homepage der Gemeinde zu finden.

Bedauert wurde, dass das vorhandene Stiftungskapital der Kulturstiftung derzeit wegen der fast nicht vorhandenen Zinserträge stagniert. Weiterhin vergrößern die auszuweisenden inneren Verrechnungen in Höhe von rund 25 000 Euro, bedingt durch das Doppik-System, die Differenz zwischen Aufwand und Ertrag.