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Kirchengemeinde

Zwei leistungsfähige Chöre

Aalen-Unterkochen / Lesedauer: 2 min

Cäcilienfeier mit Ehrungen – Adventskonzert am 15. Dezember
Veröffentlicht:24.11.2019, 15:57

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„Mit dem Kirchenchor und der Cappella Nova hat die katholische Kirchengemeinde Unterkochen zwei leistungsfähige Chöre.“ Dies hat Pfarrer Andreas Macho bei der Cäcilienfeier im Bischof-Hefele-Haus hervorgehoben. Das Adventskonzert der Cappella Nova am Sonntag, 15. Dezember, um 19 Uhr in der Wallfahrtskirche Unterkochen steht unter dem Motto „Der Stern von Bethlehem“.

Unter der Leitung von Chordirektor Ralph Häcker erklingt dabei romantische Musik für Soli, Chor und Orchester von Mendelssohn, Rheinberger, Liszt und Bruch. Neben der Cappella Nova wirken vier hervorragende Solisten und das Orchester „Musicamerata“ mit. Karten sind bei MusikA in Aalen und bei allen Chormitgliedern erhältlich.

In seinem Grußwort ging Pfarrer Macho auf die Bedeutung der Kirchenmusik ein. Er bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern, Chorleitern und Vorsitzenden für ihr Engagement. Als neuer Präses der beiden Chöre konnte Macho erstmals die Ehrung langjähriger Chormitglieder vornehmen.

Seit 50 Jahren singt Anneliese Huber am Kirchenchor. Dies wurde von der Vorsitzenden Gertrud Eberhardt gewürdigt, bevor Pfarrer Macho den Ehrenbrief des Bischofs und die Urkunde des Diözesan-Cäcilienverbands überreichte. Der Vorsitzende der Cappella Nova, Andreas Weidner, konnte Christine Holzwarth, Stephanie Stark und Martin Stark für jeweils 20 Jahre im Dienste der „Musica sacra“ auszeichnen. Weidner dankte Pfarrer Hermann Knoblauch, der 22 Jahre lang der Cappella Nova als fürsorglicher Präses gedient hat. Pfarrer Macho wünschte er ein gutes Einleben in die Chorgemeinschaft.

Der Cäcilienfeier voraus ging die Vorabendmesse zum Christkönigsfest, die vom Kirchenchor und der Cappella Nova unter der Leitung von Chordirektor Ralph Häcker mitgestaltet wurde. In seiner Predigt schlug Pfarrer Macho immer wieder den Bogen zur Kirchenmusik. Er bezeichnete die Gläubigen als „Königskinder“ und die barocke Wallfahrtskirche als „Thronsaal“, der von festlicher Chor- und Orgelmusik erfüllt werde.