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Pokalspiel

„Wir haben uns zu passiv verhalten“

Aalen / Lesedauer: 2 min

Stimmen zum 0:3 im Pokalspiel der TSG Hofherrnweiler beim SV Ebersbach
Veröffentlicht:30.08.2017, 20:22

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Gute Voraussetzungen für ein Pokalspiel sehen sicher anders aus: nach sechs Minuten der erste Gegentreffer, nach 13 Minuten die erste, nach 31 Minuten dann die zweite verletzungsbedingte Auswechslung. Vor allem aber das Offensivspiel der TSG Hofherrnweiler ließ im Pokalspiel beim SV Ebersbach zu wünschen übrig, was folglich dazu führte, dass die Mannen vom Sauerbach mit einem 0:3 (0:1) im Gepäck die Heimreise antreten mussten.

„Wir haben uns zu passiv verhalten, dann macht der Baumgartner das 2:0. Die Ebersbacher haben eben aufs Tor geschossen. Wir dagegen wollen nochmal spielen, nochmal querlegen. Wir hatten heute gar keinen Torschuss“, ärgerte sich TSG-Trainer Benjamin Bilger nach dem Schlusspfiff. Sein Pendant, Dinko Radojevic, sah einen souveränen Sieg seiner Elf. „Wir haben das Spiel kontrolliert und zu den richtigen Zeitpunkten die Tore gemacht. Nach dem 2:0 war es dann schwer für die TSG, wieder zurück ins Spiel zu kommen. Die TSG hat schon gut kombiniert, wir aber haben nichts zugelassen.“ David Weisensee reduzierte die Niederlage auf den ersten Durchgang: „Da haben wir das Spiel verloren. Wir dürfen das jetzt aber auch nicht zu hoch bewerten. Wir wussten, dass wir im Pokal nichts zu verlieren haben. Das war einfach zur ein Zusatz, obwohl wir natürlich in der nächsten Runde einen attraktiven Gegner hätten bekommen können.“ Außerdem stehe man tabellarisch besser da als die Ebersbacher, ergänzte der Mittelfeldspieler. Kai Horlacher glaubt derweil nicht, dass sich das Pokalaus auf die Liga auswirken könnte, „das sind zwei verschiedene Dinge. Das war jetzt ein K.o.-Spiel und wir schauen jetzt nach vorn auf das Duell gegen Waldstetten.“ Da soll es dann auch wieder in der Offensive klappen bei der TSG.