Die Ursache des Großbrandes auf dem Gelände des Wertstoffhofes in Aulendorf Anfang Februar steht fest. Nach den Ermittlungen der Polizei und den Untersuchungen eines Brandsachverständigen ist das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit deshalb ausgebrochen, weil sich nicht ordnungsgemäß entsorgte Akkus oder nicht ordnungsgemäß entsorgtes Abfallmaterial wie Farben, Lacke oder Leinöl bei einem chemischen beziehungsweise biologischen Abbauprozess entzündet haben.

Am vergangenen Sonntag war es soweit. Die große HVW-Kadersichtung des weiblichen Jahrgangs 2005 stand auf dem Programm. In der Doppelsporthalle in Denkendorf trafen sich dazu die Auswahlmannschaften der acht Handballbezirke in Württemberg. Im Aufgebot des Handballbezirk Stauferland stand das Toptalent der HG Aalen/Wasseralfingen: Lea Watzl.
Mit 186 Toren hatte Watzl großen Anteil am Bezirksligatitel der HG. In zwei Gruppen zu je vier Teams wurde vormittags zunächst das vorgeschriebene Grundspiel 4:4 gespielt („Jeder gegen Jeden“ 10x im Angriff und 10x in der Abwehr). In den Spielpausen die Schnelligkeits- und Sprungtests. Dazu Messung der Wurfstärke und der Körpermaße.
Nach der Mittagspause warteten die Mannschaftsturniere (2x 10 Minuten). Der Bezirk Stauferland wurde Gruppenzweiter und musste sich lediglich den späteren Turniersiegern aus Esslingen/Teck geschlagen geben. Das Platzierungsspiel um Rang drei verloren sie knapp gegen die Stuttgarter Auswahl. Dann das erfreuliche Ergebnis für Lea Watzl. Als eine von drei Spielerinnen aus dem Bezirk wurde sie für die HVW-Auswahl gesichtet. Sie erhält nun vom HVW und Landestrainer Nico Kiener eine Einladung zu einem Lehrgang an die Landessportschule nach Albstadt-Thailfingen.



Bodensee-Wrack „Jura“ wird zur tödlichen Gefahr
Für Taucher ist das Wrack der vor 154 Jahren gesunkenen „Jura“ im Bodensee bei Bottighofen (Schweiz) ein beliebtes Ziel. Immer wieder aber auch ein tödliches. Erst am Sonntagnachmittag kam ein Taucher aus der Schweiz ums Leben.
Der 56-Jährige sei alleine zum Wrack getaucht, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilte. Aus bisher ungeklärten Gründen kehrte der erfahrene Taucher nicht an die Oberfläche zurück, weshalb ein Kollege den Rettungsdienst alarmierte.

24-Stunden Rettungshubschrauber bei Landung beschädigt
Zu einem Zwischenfall während einer Landung ist es mit dem 24-Stunden-Rettungshubschrauber Christoph 11 gekommen. Nun musste der beschädigte Heli der DRF Luftrettung abtransportiert werden. Die 24-stündige Einsatzbereitschaft ist aber weiterhin gewährleistet.
Es war ein heikler Moment für den Piloten der DRF Luftrettungsstation Villingen-Schwenningen, als er das 1,8 Tonnen schwere Fluggerät auf dem Boden aufsetzen wollte – und mit einem Verkehrsschild kollidierte.







