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Ballwechsel

Spannende, faire und lange Ballwechsel in Fachsenfeld

Aalen / Lesedauer: 2 min

Lokalmatador Ostschule Heidenheim siegt in Fachsenfeld bei „Jugend trainiert für Olympia“ im Tennis
Veröffentlicht:20.03.2019, 17:38

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Vor Kurzem wurden in Fachsenfeld im Bereich Tennis „Jugend trainiert für Olympia ” der Meister aus dem Ostalbkreis ausgespielt. Wie in den vergangenen Jahren starteten auch dieses Jahr Kinder der Grundschulklassen 1 bis 4 Jahre um ihr Können in dieser Sportart unter Beweis zu stellen. Eine Woche zuvor durften neun Kinder der Reinhard von Koenig Schule Fachsenfeld während der Schultennisstunde – bestehend seit 2015 – die interne Meisterschaft ausspielen. Die Sieger aus diesem Turnier waren Torben Leis (1.), Maximilian Wagner (2.), Lenny Hafner (3.), Arne Borgmeier (4.) und Julian Koch (5.). In dieser Aufstellung trat die Fachsenfelder Mannschaft zum Turnier an.

Vor den Faschingsferien fanden ab 10 Uhr die Kreismeisterschaften statt. Grundschulen aus dem gesamten Ostalbkreis wurden eingeladen. Es wurde, wie in den Jahren zuvor, in zwei Gruppen gespielt. In der Gruppe I mussten die Grundschulklassen aus Pfahlheim I, Fachsenfeld, Waldhausen II, Abtsgmünd und Wasseralfingen gegeneinander antreten. In die Gruppe II wurden Heidenheim, Waldhausen I, Giengen und Pfahlheim II gelost. Mit neun gemeldeten Mannschaften wurden bis zur Siegerehrung 80 sehr spannende und teilweise sehr knappe Spiele ausgetragen.

Bienert mit von der Partie

Das Team der Wasseralfinger Braunenbergschule trat in diesem Jahr mit dem württembergischen Vize- und Bezirksmeister Lian Bienert an. Bei allen Spielen konnten Eltern, Großeltern, Trainer und Lehrer in fünf Stunden spannende, faire und lange Ballwechsel sehen.

Die Kreisbeauftragte Iris Fischer erwähnte bei der Siegerehrung die Geschichte des Tennissports, die von Mönchen aus dem Mittelalter als Rückschlagsportart weitergegeben wurde. Mit neuen Regeln entstand bei den allerersten Meisterschaften in London im Juli 1877 das heutige Tennisspielen und Mitte 1920 wurde das Profi-Tennis eingeführt und 1968 die ersten offenen Turniere ausgetragen.

Die Rektorin der Reinhard von Koenig Schule Fachsenfeld Ute Hajszan wies auf eine lange Tradition dieses Schulturniers hin. 1990 wurde „JtfO“ das erste Mal in Fachsenfeld durchgeführt unter Regie von Kurt Barth. In 2020 wird das 30-jährige Jubiläum gefeiert. Anschließend führte Hajszan die Siegerehrung aller Mannschaften durch.

Den neunten Platz erreichte die Grundschule Abtsgmünd. Aus der Begegnung Pfahlheim I und Pfahlheim II ging Pfahlheim I als Sieger um Platz sieben hervor. Platz fünf spielten Waldhausen II und Giengen aus, Sieger hierbei wurde Waldhausen II. Den dritten Platz erspielten sich Waldhausen I durch den Sieg gegen Fachsenfeld. Das Endspiel um Platz eins spielten Heidenheim gegen Wasseralfingen mit dem Ergebnis 2:2 aus den Einzeln und 57:47 gewann Heidenheim. Beide Mannschaften sind beim RP-Finale dabei.