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SG MADS Ostalb: Erfolgreiche Reise zum Bodensee

Aalen / Lesedauer: 2 min

3:2 – Erster Sieg für die Regionalliga-Volleyballer der SG MADS Ostalb
Veröffentlicht:15.10.2019, 11:50

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Beim Aufsteiger USC Konstanz 2 kam Volleyball-Regionalligist SG MADS Ostalb anfangs nur schwer ein die Gänge. Am Ende stand ein 3:2-Sieg für die SG (21:25, 20:25, 15:16, 25:18, 15:11).

Noch etwas Unordnung im Annahmeriegel der Ostälbler nutzen die Gastgeber zu einer schnellen 5:0-Führung im ersten Satz. Die MADS-Spieler ließen sich jedoch nicht aus der Rehe bringen, die Annahme durch Lukas Schmid und Elias Mex wurde immer stabiler, der Rückstand konnte auf zwei Punkte verkürzt werden. Symptomatisch für den bisherigen Saisonverlauf waren wieder die ungenutzten Chancen im Angriff, so dass die Konstanzer den ersten Satz mit 25:21 für sich entschieden. Auch im zweiten Abschnitt funktionierte der Spielaufbau konstant gut, Max Schwebel konnte sich mit seinen Schnellangriffen durchsetzen, es entwickelte sich ein ausgeglichenes Match. Entscheidend für den 25:20-Erfolg der Gastgeber war wiederum die zu hohe Fehlerquote der MADS-Angreifer.

Mit 0:2 im Rückstand

Schon wieder mit einem 0:2-Satzrückstand versehen, brachten einige Blockpunkte durch Tom Klotzbücher und Jürgen Anciferov den nötigen Auftrieb ins Spiel der Aalener. Eine fehlerlose Annahme durch Lukas Schmid und Ralph Klein ermöglichte Zuspieler Christian Kalwa alle Möglichkeiten. Vor allem seine Schnellangreifer Max Schwebel und Tom Klotzbücher überwanden den Konstanzer Block in Serie, die Ostälbler zeigten endlich ihr volles Potenzial und sicherten sich den dritten Satz mit 25:16. Dieser Satz verlieh den Aalenern den nötigen Auftrieb. Wirksame Aufschläge durch Christian Kalwa, sehenswerte Abwehraktionen von Lukas Schmid und Tom Klotzbücher, die Gastgeber mussten ein immer höheres Risiko eingehen, ihre Fehlerquote nahm zu, die MADS-Spieler konnten sich über den 25:18-Erfolg freuen.

Der Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Weiterhin konstante Annahme, wichtige Blocks von Ralph Klein und ein überragender Max Schwebel im Schnellangriff waren die Garanten für den 15:11-Erfolg und den ersten Sieg des radikal verjüngten Ostalbteams. Die Freude über diesen ersten Erfolg wurde ungewollt verlängert, da der Mannschaftsbus auf der Heimfahrt drei Stunden im Stau auf der A 81 stand.