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Transportinkubator

Neuer Transportinkubator für die Kinderklinik

Aalen / Lesedauer: 1 min

Im Notfall können damit Früh- und Neugeborene sicher und unbeschadet von Klinik zu Klinik verlegt werden. Bisheriger Transportinkubator wurde nach Syrien vermittelt.
Veröffentlicht:18.10.2021, 15:45

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Die Kinder- und Jugendklinik der Kliniken Ostalb hat einen neuen Transportinkubator in Betrieb genommen. Der Inkubator, landläufig auch als „Brutkasten“ bezeichnet, wird bei der Verlegung und dem Transport von Frühgeborenen und schwer erkrankten Neugeborenen eingesetzt. Kommt es in einer Geburtsklinik ohne angeschlossene Neonatologie und Kinderintensivstation zu einem nicht vorhersehbaren Notfall, rückt das Notfallteam der Kinderintensivstation der Kliniken Ostalb aus. In diesem Jahr war dies bereits 77 mal der Fall. Umso mehr freut sich das gesamte Team der Kinder- und Jugendklinik über das neue Hightech-Gerät auf dem allerneuesten Stand der Technik. „Mit diesem Transportinkubator sind wir für die bestmögliche Notfallversorgung im Ostalbkreis gerüstet und sehr gut aufgestellt“, sagt der leitende Arzt Dr. Hans-Georg Schreiner. Die kleinen Patienten können im Transportinkubator sicher und unbeschadet von Klinik zu Klinik verlegt werden. Auch im Rettungshubschrauber kann der „Brutkasten“ problemlos transportiert werden. Unterstützt wurden die Kliniken Ostalb bei der Finanzierung vom Förderkreis „Freunde der Kinderklinik Aalen“ und einem großzügigen Einzelspender. Der ausgediente bisherige Transportinkubator konnte in ein Krankenhaus nach Syrien vermittelt werden und wird dort zukünftig eine sinnvolle Verwendung finden, was dem Team der Kinder- und Jugendklinik sehr wichtig war.